About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 26. August 2015

Ein Update zu meinem Leben in Australien

Hallo ich bin es Sarah!


Heute wollte ich euch einfach mal ein Update von meinem Leben hier in Australien schreiben.

Die Schule läuft ganz gut und ich habe ein B (ungefähr eine 2) für meinen Vortrag in Theater bekommen, ich bin ziemlich stolz und habe mich total gefreut. Der Lehrer ist super nett und hat gesagt das ich mit meinem Englisch bei den Muttersprachlern mithalten kann. Ich bin so stolz.

Außerdem hatte ich gestern Event Management Vortrag habe noch keine Noten bekommen, aber war glaube ich nicht so schlecht.

Freunde finden läuft einigermaßen und es geht alles langsam voran. Mit den Internationalen verstehe ich mich super geht und mache auch am Wochenende mit ihnen etwas. Diese Wochenende geht es zum Bouncen. Das ist ein Raum mit ganz vielen Trampolinen und man kann dort für Zeiten buchen und kann dann die ganze Zeit hüpfen. Es gibt sogar einen Live DJ wird bestimmt cool.

Mit meinen Fächern bin ich eigentlich immer noch ganz zufrieden und genieße sie eigentlich die ganze Zeit. 

Ich habe jetzt English, wo wir Macbeth lesen, an dem ich aber immer noch verzweifele. Mein Tipp geht auf die No Fear Seite, da sind diese ganzen Bücher auch mit modernem Englisch abgedruckt, was täte ich nur ohne diese Seite, ich würde verzweifeln. So geht es einigermaßen.
Ich habe außerdem Französisch, welches total anders als in Deutschland ist, aber auch ganz gut. Ich habe auch noch Event Management wo ich eigentlich auch Spaß dran habe. Wir präsentieren bis jetzt eigentlich  nur die ganze Events in Adelaide, was eigentlich für mich auch ganz gut ist, weil ich dann kennen lerne was es für Events hier gibt. Der Rest ist auch ganz okay und ich habe euch ja darüber schon mal geschrieben.

Mit meiner Gastfamilie verstehe ich mich immer noch super gut und ich glaube und hoffe das sich das nicht ändern wird.

Die Leute hier sind einfach alle super nett, was mich immer wieder aufbaut und freut. Ein Busfahrer hat mich sogar am Montag mitten auf ner Kreuzung als er grade stand reingelassen. :) 

Ja so läuft mein Leben grade hier in Adelaide nicht besonders spannend, aber perfekt für mich.

Liebe Grüße eure Sarah!

Mittwoch, 19. August 2015

Unterschiede in der Schule zwischen Deutschland und Australien

Hallo ich bin es Sarah!

Mir sind in der Zeit in der ich hier in Australien in die Brighton Secondary School gehe ein paar Unterschiede aufgefallen, zum Feodor-Lynen-Gymnasium aufgefallen.

1.Die Schuluniform: In Deutschland geht jeder in die Schule wie er will, aber in Australien herrscht noch Ordnung und Anstand in der Schule und man trägt eine total unsexy Schuluniform, obwohl die jeder anders trägt, ob der Rock unterm Po aufhört, oder bis zu den Knien geht. Strumpfhose oder nicht (bei 10 Grad, ok), die langweilige graue Hose oder doch die enganliegende Schlaghose. Die Schuhe kann man auch selbst wählen, das einzige was gesagt wurde, war schwarz Leder und zum Schnüren, ich habe zum Glück noch welche zu Hause gekauft, denn die man hier findet sind total hässlich und richtig teuer. Das schlimmste ist, aber das wir keine Jacke über die Uniform ziehen dürfen, da ist die Erkältung vorprogrammiert. 


Sportuniform mit
Sneaker der Wahl 

Hose mit Hoodie,
aber leider ohne Kapuze
Hose mit Bluse die
zu allem gehört
Rock mit Pulli und Bluse
2. Der Unterricht: An meiner Schule kann man in der 11. Klasse 5 Fächer wählen und die Fächer hier machen viel mehr Spaß und wir arbeiten, wie im 21. Jahrhundert mit I Movie und unseren MacBooks, in Deutschland ist es ja schon übertrieben, wenn man eine Power Point Präsentation macht, aber die Präsentationen die ich in meinem Theaterkurs gesehen hab, waren wie vom anderen Stern... Ich hab mich richtig schlecht gefühlt mit meiner langweiligen Power Point Präsentation.

3. Die Lehrer: In Australien sind alle Leute netter und damit sind auch die Lehrer viel netter. Sie sind viel offener und helfen einem gerne. Das "you" macht einfach alles viel leichter. 

4. Hausaufgaben: In Deutschland bekommt man meistens Hausaufgaben wie, mache Aufgabe 3 bis morgen. Doch in Australien bekommt man meistens Essays auf, also man bekommt ein Thema und man muss zu erst einen Text schreiben, über diesen schauen die Lehrer dann ein zweimal drüber und dann muss man diesen dann meistens noch präsentieren. 

5. Das BPAC: An meiner Schule gibt es das Brighton Performing Arts Centre, kurz das BPAC, in diesem werden dann immer Schulaufführungen aufgeführt, oder die Schule lädt jemanden ein der etwas präsentiert, diese Aufführungen sind dann immer sehr gut. Meine Schule zuhause hat zwar auch einen Platz für Aufführungen, aber dort hat man keinen Unterricht. Ich hatte gestern meine Theater Individual Study Präsentation und diese war auch im BPAC. Es war die Atmosphäre als wäre da gerade eine Profiaufführung und man hat niemanden auf den Rängen gesehen. Ich war so nervös meine Hände haben so gezittert, es war unmenschlich. Wir hatten letzte Woche zwei Aufführungen von Profis im BPAC und sie waren genial, die Schule hat super gute Leute eingeladen und diese haben sich selbst übertroffen.

6. Die Technik: Wir alle haben ja schon mal MacBooks von der Schule bekommen und die normalen Schüler haben auch welche, die sie dann am Ende ihrer Zeit an BSS der Schule abkaufen. Doch das ist nicht alles, die Year 8 Schüler bekommen I Pads, und die Computerräume haben alle I Macs...Das ist klar, dass dann die Schule 3 PC-Spezialisten herum sitzen hat, die sich um jeden Laptop kümmern.

7. Die Spinde: Nicht alles ist super hier manche Sachen die sich die Schule ausgedacht hat,ist ein bisschen verrückt. Wir alle haben Spinde was eine super Idee ist, aber wir müssen jeden morgen zu unserem Spind rennen um unsere Sachen dort einzusperren, denn wir dürfen nicht mit Schultaschen durch die Schule rennen... Das ist krass, denn man muss sich immer abhetzen wenn man zur Schule kommt, dass man noch genügend Zeit hat zum Spind zu gehen.

8. Home Group: An jedem Tag hat man 10 Minuten Home Group. Ihr fragt euch jetzt erstmal alle was das ist. Jeder Schüler ist erst einmal in einem Haus, in meinen Fall bin ich bei den Buffaloes, in jedem Haus sind Schüler aus allen Stufen. Jede Stufe aus dem Häusern haben, dann verschiedene Home Groups aufgeteilt, da ich mit den anderen Internationals bin sind wir die International Buffaloes, eigentlich macht man in Home Group nicht so viel, man sitzt nur rum und einem wird immer mal Informationen zu allem möglichem gegeben. 

9. Die Schulbücherei: Ich musste in den letzten Tagen immer mal in die Schulbücherei und diese ist einfach super sortiert, man findet alles was man sucht und die Leute kennen sich aus. Unsere Schulbücherei zu hause wird von Mamas betrieben. Hier kümmern sich die Lehrer darum und diese kennen sich super aus und können einem echt gut helfen. Ich wollte heute ein Buch das ähnlich zudem ist, das ich schon gelesen habe, als ich die Dame gefragt habe, war sie super hilfsbereit und hat mir erstmal 4 Bücher vorgeschlagen, die ähnlich zu diesem sind. In Deutschland können, die das nicht so gut.

10. Der Tagesablauf: Jeder Schultag startet um 8:40 in Australien, dann hat man erstmal 50 Minuten Unterricht, danach noch eine Stunde mit 55 Minuten, manchmal hat man Doppelstunde manchmal nicht. Danach sind 10 Minuten Home Group und dann 25 Minuten Pause, danach wieder 50 Minuten Stunde und dann nochmal 55 Minuten, dann hat man wohl verdiente Mittagspause für 45 Minuten und dann 55 Minuten Stunde und zuletzt nochmal 50 Minuten, dann können wir um 3:15 Heim gehen. Wir haben zwei Tage die sind anders, Dienstag haben wir ein bisschen früher aus, den da haben wir nur einmal 60 Minuten nach der Mittagspause, also haben wir dann um 2:30 aus. Freitag ist Home Group Tag dort haben wir erste, zweite normal, dann Home Group, Pause und dann nochmal 45 Minuten Home Group, dann ist die vierte Stunde 60 Minuten lang und dann geht der Tag normal weiter.


11. Die Pausen: Also wir haben eine 25 Minuten Pause und Mittagspause für 45 Minuten. In dieser sollte jeder essen aufs Klo gehen und so weiter. Essen darf man, aber nur auf den Pausenhof und wenn man nicht isst, kann man vor die Bibliothek ins Warme gehen, doch dort muss man wiederum leise sein. Man kann auch, als Year 11 Schüler in den Aufenthaltsraum für Year 11 Schüler gehen, aber da muss man auch ruhig sein. Also kann man eigentlich nur auf dem Pausenhof sein und hoffen, das es nicht regnet oder zu kalt ist.


12. Die Kantine: Am Feodor-Lynen-Gymnasium gibt es einen Kiosk und eine Mensa, der Kiosk ist ertragbar, aber völlig überteuert und die Mensa hat das gleiche Problem. An der BSS, gibt es eine Kantine, die eigentlich immer geöffnet ist und die echt super ist, die Preise sind ok, aber die Schlange ist immer super lang... Ich glaube das spricht für das Essen. Obwohl das Einlass System total blöde ist. Die Kantine ist drinnen und wir stehen immer draußen wie oben schon erklärt, also bildet sich vor der Kantine immer eine lange Schlange und der Lehrer der Aufsicht an der Mensa hat lässt immer nur eine bestimmte Anzahl an Schülern rein. Das kann dann immer dauern...

13. Sport außerhalb des Stundenplans: Die Schulen in Australien bieten viele Extra-Curricular-Activies an, also Sachen die nicht im Lehrplan stehen, also zum Beispiel Sport oder Musik. Ich gehe zum Beispiel morgen Aussie Football spielen. Diese kosten manchmal etwas, sind aber definitiv günstiger, als sich in einem Verein anzumelden.

14. Der Aufbau der Schule: Die BSS hat eine besondere Raumaufteilung. Hier haben nicht die Lehrer Klassenzimmer, oder die Schüler, hier haben die verschiedenen Fächer Gänge, also es gibt einen Gang, wo nur Physik unterrichtet wird, oder den Sprachengang, das ist gut um sich zurecht zu finden, denn wenn man beim richtigen Gang angekommen ist, muss man nur noch die Raumnummer suchen.


15: DayMap: Da wir in Australien im 21. Jahrhundert angekommen sind und jeder ein Macbook hat, haben wir auch keine Hausaufgabenhefte mehr. Wir haben alles in einer App die DayMap heißt. Jeder Schüler meldet sich dort mit seinem Namen und seiner Student-ID-Nummer an und kann dort seinen Stundenplan abrufen, sehen was er auf hat und mit seinen Lehrern mailen. Jeder Schüler hat eine E-Mail-Adresse und kann, damit auch private Mails verschicken.


Also die Australier sind schon gut im 21. Jahrhundert angekommen und die Deutschen können noch ein bisschen nachlegen, auch was die Fächer angeht.

Liebe Grüße eure Sarah!

Mittwoch, 12. August 2015

Ich kläre mit Klischees auf

Hallo ich bin es Sarah!


Da ich nun schon 4 Wochen in Australien bin und mit vielen Internationalen und auch Australiern Kontakt hatte, wollte ich ein bisschen mit Vorurteilen aufklären.

Ich habe mir ein paar Australier Klischees, ein paar Klischees über Menschen aus Großbritannien, da meine Gastfamilie aus England kommt, und ein paar Brasilianer Klischees, weil ich in der Schule viel mit Brasilianern zu tun habe, rausgesucht und werde diese mal aufklären.

Fangen wir mal mit den Brasilianer Klischees an:
Sie sind immer zu spät; Ja das stimmt ich muss immer mit meinen Brasilianischen Freundinnen kämpfen, das wir nicht zu spät zum Unterricht kommen, denn na klar die Deutschen, hassen es zu spät zu kommen. Auf mich trifft, das zu aber nicht auf alle.
Sie sind immer fröhlich und sehr freundlich; Ja, da muss ich auch vollkommen zustimmen, die Brasilianerinnen sind super nett und total hilfsbereit, klar sie haben bestimmt auch mal einen schlechten Tag, aber das habe ich noch nicht mitbekommen.

Ok, nun kommen wir zu den Engländern:
 Es gibt nur Fish and Chips; Nein ich bin jetzt schon 3,5 Wochen in meiner Englischen Gastfamilie und es gab erst einmal Fish and Chips, und Bohnen gab es auch ungefähr 4 mal oder so.
Sie trinken nur Tee; Nein, sie trinken zwar viel Tee, aber auch mal Saft, Wasser oder sogar Café, also für die Leute die Tee hassen, ist das auch nicht das Schlimmste, da ich gerne Früchte Tee trinke hat mir meine Gastmutter schon welchen gekauft, also geht meine Gastfamilie auf jeden Geschmack ein.

Und zu guter Letzt die Australier und Australien:
Es scheint immer die Sonne; Leider nein, ich hätte zwar gerne nur Sonnenschein, aber sogar in Australien muss man mal den Regenschirm mitnehmen, denn grade regnet es die ganze Zeit in Adelaide.
Die meisten Einheimischen liegen den ganzen Tag nur am Strand; Nein natürlich nicht, die Leute müssen auch Geld verdienen und die Reservate der Aborigines sind im Inland. Also die Australier verdienen nicht ihr Geld durch am Strand liegen.
Das beliebteste Haustier in Australien ist das Känguru; Na klar die Australier laufen anstatt mit Hundeleine mit Känguruleine herum, ist doch logisch. Nein natürlich nicht, in Australien ist das beliebteste Haustier auch der Hund und es ist sogar verboten, ein Känguru als Haustier zu halte.
Die Australier sind besonders freundliche Leute; Ja da kann ich voll und ganz zustimmen, die Australier sind super nett und hilfsbereit. Ein Beispiel ich habe eine Bekannte, die auf dem Weg heim war und zu einer Zugstation wollte, also ist sie zu einem Busfahrer und hat ihn gefragt, ob er zur Zugstation fährt, dieser musste leider nein sagen, ist aber dann mit ihr zu jedem Busfahrer gelaufen und hat diesen gefragt ob er zur Zugstation fährt, als sie einen gefunden haben der an einer vorbei fährt, hat dieser sie vor der richtigen Haltestation rausgelassen, das sie nicht so lang braucht. 
Selbst im Winter ist es nie richtig kalt; Das kommt immer auf den Ort an, aber in meiner Stadt ist es absolut falsch, denn wir haben gerade 10 Grad und im Inland ist es noch kälter.
Australien ist billig; HAHAHAHAHA Nein, Australien ist ziemlich teuer, klar es gibt günstige Läden wie Target oder K-Mart, aber eigentlich ist alles ziemlich teuer.
In Australien leben nur Aborigines; Nein, das stimmt auch nicht, Australien ist ziemlich beliebt zum einwandern.

Ich hoffe es hat euch gefallen, das ich ein paar Klischees aufklären konnte.

Liebe Grüße eure Sarah!

Mittwoch, 5. August 2015

Unterschiede Gastfamilie in Australien und Zuhause in Deutschland

Hallo ich bin es Sarah!

So jetzt bin ich schon 3 Wochen in Australien und genieße hier die Zeit. Die Schule hier ist super cool, denn ich habe einfach die richtigen Fächer gewählt.
Ich wollte euch mal berichten wie das Leben in einer Gastfamilie so ist. 
Das was ich euch jetzt berichte sind natürlich nur Dinge, die bei mir so sind und ich kann nicht für andere sprechen, aber ich finde es eigentlich ganz schön in einer Gastfamilie zu leben und mag meine Gastfamilie auch unglaublich gerne.

  1. Essen: Ihr wisst ja andere Länder andere Sitten und deshalb sollte man sich halt, darauf einlassen ein Jahr oder ein halbes mal etwas anderes zu essen. Wir wollen ja die Kultur von den Menschen kennen lernen, dan fangen wir halt gleich mit der Esskultur an. :)
  2. Wäsche: Also da kann ich auch wieder nicht für alle sprechen, aber zuhause in Deutschland macht meine Mutter mir meine Wäsche, hier in Australien habe ich den Luxus wieder, aber eine Freundin von mir muss alles selber machen.
  3. Duschen: Da ich in Adelaide bin und da dort Wasser Mangelware ist, heißt es eben in  meiner Gastfamilie nur 4 Minuten Zeit zum Duschen. Das ist, aber bei jedem anders, ich habe auch Bekannte bei denen ist es egal wie lange man duscht.
  4. Internet: Da in Australien Internet sehr teuer ist und man nicht so viel bekommt, zahle ich jeden Monat Geld für das Internet, es sind nur 20$, das sind ungefähr 14 Euro.
  5. Geld: Da ich in Australien bin, bekommt meine Gastfamilie Geld für die Unterbringung von mir und bezahlt damit das Essen und die Unterbringung für mich.
Ich wollte euch nochmal einen Umriss von meiner Woche schreiben. Die Schulwoche ist noch gewöhnlich zu Ende gegangen und das Wochenende stand an. Mein Gastvater hatte Geburtstag, da in meinen Homestay Informationen stand, dass er jetzt bald Geburtstag hatte, war ich vorbereitet und hatte ihm ein Geschenk aus München mitgebracht. Er hat sich darüber gefreut und das war dann gut.



Liebe Grüße eure Sarah!