About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 25. November 2015

Was euch in den nächsten Wochen erwartet

Hallo ich bin es Sarah!



Da jetzt bald meine Ferien anfangen wollte ich euch allen mal ein Update geben, was jetzt in den nächsten Wochen auf meinem Blog und in meinem Leben abgehen wird und was euch erwartet.

In der Woche, in der dieser Artikel herauskommen wird, sitze ich gerade in Examen und werde mich mit Französisch, English und Sport abärgern. Über die Examen und den letzten Term werde ich euch nächste Woche mehr in meinem Lebensupdate erzählen. 

Dann die Woche darauf haben alle meine Year 11 Freunde Ferien, aber wir Internationals sollen nicht die ganze Zeit blöd zuhause herum sitzen und uns langweilen (DAS WÜRDE BESTIMMT NICHT PASSIEREN), aber naja deshalb müssen wir bei der Australian Business Week mitmachen und das heißt wir spielen Firma oder so, mehr Updates werde ich auch nochmal bringen.

Die Woche darauf hat unsere Schule zwar auch noch etwas für uns Schüler organisiert, aber daran werde ich nicht teilnehmen, denn meine Mama wird kommen und ich werde die Zeit mit ihr verbringen. Meine Mama kommt für ungefähr einen Monat und wir werden herumreisen und unser Leben genießen. Nach der Woche vom 7.12-11.12 sind dann auch endlich Ferien für die Internationalen Schüler.

Also wenn meine Mama wieder weg ist, werde ich noch für ungefähr einen Monat Ferien, also bis zum 2. Februar und ich werde das Wetter und mein Leben genießen und das wird genial. :)

So jetzt zu meinem Blog, ich werde mir mühe geben, weiterhin jeden Mittwoch einen Artikel hochzuladen und so, aber ich weiß nicht ob es funktionieren wird. Wenn ich nichts hochladen kann, könnte man auch mal bei Instagram unter dem Hashtag #Sarahgoesdownunder findet man alle Fotos von meinem Aufenthalt hier, die ich hochlade und die meine Erlebnisse hier zeigen. 

Wenn ihr kein Instagram habt und ich nichts hochladen kann, werde ich vielleicht auch mal ein paar Fotos auf meinem Blog hochladen

Da ich jetzt vorschreiben werde, brauche ich von euch ein paar Ideen was ihr lesen wollt. Schreibt mir diese einfach in die Kommentare oder schreibt mir Privat.

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 18. November 2015

Eine Traumhafte Woche, die irgendwie zum Alptraum wird?!

Hallo ich bin es Sarah!


Meine letzte Woche war echt anstrengend, aber eigentlich hörte sie sich am Anfang noch wie ein Traum an...

Am Montag den 2.11 startete die glaube ich anstrengendste Woche meines Lebens, erstmal mit einem normalem Schultag, ich hatte erstmal English, dort hieß es startet die Vorbereitung für euer 1000 Wort Essay, dann kam Französisch, wo wir grade mitten im planen fürs Waffelessen gehen sind, aber nebenbei auch noch den Klimawandel besprechen. Danach kam Theater, dort fing der Stress schon langsam an, denn am Mittwoch stand Aufführung an. Wir haben unseren Ton fertig gemacht und ein bisschen geprobt, und mussten mit Veränderungen an unser Aufführung kämpfe, denn 2 Tage vor der Aufführung ist ein bisschen spät. Danach noch Sport wo wir irgendwelchen theoretischen Schmarn machen. Danach gab es Mittagessen und dann noch eine Stunde kochen und Montag war endlich geschafft.
Dienstags waren dann den ganzen Tag proben und da ich Backstage war, musste ich die Treppen hoch und runter rennen und nochmal hoch und runter, aber es war cool mal alle Aufführungen hinter einander zu sehen, denn wir haben ja immer in kleinen Gruppen gearbeitet und dann wurde alles zusammen gesetzt. Es ist echt cool, dass wir ein Überthema hatten, 7 Todsünden, und dann ist so viel unterschiedliches rausgekommen, von einem über die Römerzeit, einem Voodoo mäßigen, eines was im Büro spielt, wo der Strom ausfällt und eines mit einer Stalkerin. Ich war am Dienstag Abend schon vollkommen übermüdet und da hatte der Stress erst angefangen.
Mittwochs ging es dann richtig los, morgens nochmal alles testen, dass es funktioniert und dann um 11 war die erste Performance vor Schülern. Sie lief ganz gut, hätte aber besser seien können. Danach mussten wir unseren ganzen Ton nochmal verändern und dass hat auch nochmal Zeit in Anspruch genommen. Irgendwann war ich richtig aggressiv auf meinen Lehrer, denn er war super entspannt und wir alle Backstage-Leute haben richtig rumgestresst, denn es gab so viel zu tun. Abends war dann nochmal eine Performance und diese ist dann echt gut gelaufen und wir haben eigentlich fast nur gutes Feedback bekommen. Ich war an diesem Abend schon vollkommen übermüdet und es war erst Mittwoch und ich hatte noch mehr vor mir.
Donnerstag kam dann der australische Traum daran, denn es hieß ein halben Tag surfen und das war schon ganz schön cool. Es sieht echt leicht aus im Fernsehen, aber hey das ist echt SCHWER!!!! Wir sind nach Middelton Beach gefahren, denn dort wo wir wohnen, gibt es keine Surfwellen. Das Wetter war zwar miserabel, denn wir hatten Nieselregen und Wolken am Himmel, aber dafür waren die Wellen gut. Ich war morgens schon total übermüdet, denn meine Woche war ja schon relativ lange. Surfen ist also echt schwer und man braucht echt viel Übung um es zu schaffen aufzustehen. Ich habe es dann auch endlich nach ungefähr einer Stunde geschafft, irgendwann war dann unsere Surfstunde auch vorbei und wir haben noch ein paar Fotos gemacht und dann ging es noch Mittag essen in Viktor Harbor, einem kleinen Ort in der Nähe von Adelaide, wo viele Leute Sommerhäuser haben, oder leben wenn sie in Rente gehen.
Abends am Donnerstag ging es dann noch ins Kino, natürlich mal wieder mit meiner Theaterklasse, in Everest, der Film ist eigentlich ganz gut nur sehr emotional, also haben viele (mich eingeschlossen) geweint. Donnerstag ging es dann abends irgendwann wieder schlafen und ich hatte wieder eine kurze Nacht.
Freitag war dann endlich mal wieder "relativ" normal Schule, morgens hatten wir mal wieder Theater, wo wir unsere Review für den Film und eine Review für unsere Aufführung schreiben mussten. Danach sind wir zur Research-Projekt-Expo gegangen. (Research-Project ist wie die Seminararbeit in Deutschland, dieses schreibt man in Year 12 und kann über alles was man will schreiben... Wie baut man ein BMX oder sowas), da ich kein Research-Projekt machen muss konnte ich entspannen. Mittags gab es ein freies BBQ. Danach hatte ich noch Englisch, wo es weiter mit unserem Essay ging und dann noch eine Stunde Sport, wo die Theorie weiterging.
Der Freitag ist nur so an mir vorbeigerannt und ich wollte einfach nur noch schlafen, denn die Woche hatte mich echt umgebracht...
Ich habe echt am Wochenende probiert durch zu schlafen, was nicht so gut funktioniert hat, aber hey.
Samstags waren wir Abends am Meer grillen, was echt schön war, denn das Wetter war gut und der Sonnenuntergang war unglaublich schön.

Am Samstag, den 14.11.2015 war die Credit Union Christmas Pageant, eine große Parade in Adelaide, die die Weihnachtszeit startet und der Weihnachtsmann startet damit Weihnachtsgeschenke zu produzieren. Das alles startete als es in Adelaide eine große Hungersnot gab und eine Fabrik hat damit ein bisschen Hoffnung für die Leute gemacht. Jetzt gibt es zwar keine Hungersnot mehr, aber es ist Tradition geblieben. Ich war leider nicht da, denn ich hatte Surf Lifesaving aber es sah echt cool aus und wäre bestimmt cool geworden.

Letzten Sonntag war ich bei meinem ersten Junior Surf Lifesaving Carneval (ein Wettkampf von allen Surf Clubs in South Australia, bei dem es mehr um die Vorbereitung geht und es mehr noch etwas spaßiges ist) um dort zu patrouillieren und zu helfen. Ich sollte für eine halbe Schicht kommen, aber jeder musste schon um 8 da sein. Ich wurde von einer Frau us meinem Surf Lifesaving Club abgeholt und sie, ihre Kinder und ich sind dann zusammen hin. Wir haben uns erstmal bei unserem Zelt hingestellt und unser Zeug abgelegt, dann hatten wir eine kurze Einweisung für's patrouillieren später, dann hatten wir Zeit und haben erst ihren Kindern bei den Wettkämpfen zu geschaut. Nach einigen Stunden haben wir uns dann auch umgezogen und sind ins Wasser. Das Wasser in Semaphore, war ziemlich flach und die Leute bei den Wettkämpfen mussten gar nicht schwimmen, obwohl sie 100m weit ins Meer gerannt sind. Nachmittags kam dann die Flut und es kamen auch mehr Wellen auf. Da es aber trotzdem flach blieb, war nicht zu viel zu tun und uns wurde angeboten im IRB mit zufahren, da ich das noch nie so richtig gemacht habe, habe ich das Angebot angenommen und es hat echt Spaß gemacht, wir sind zwar nicht so schnell gefahren, aber ich hatte auch keine Schwimmweste an. Das war eigentlich ungefähr der Tag beim Carneval und viel mehr ist dort auch nicht passiert.

Dienstag waren wir mit unserer Französisch Klasse in einem Café um Crepes und andere franzosische Köstlichkeiten zu vernaschen, es war echt  lecker 😍 😍

Ich glaube das war erstmal alles aus meinem Leben hier in Adelaide.

Liebe Grüße eure Sarah!




Ich mit meinem Surfbord nach einem
anstrengenden Tag


Mittwoch, 11. November 2015

Surf Lifesaving

Hallo ich bin es Sarah!


Wie die meisten von euch wahrscheinlich schon mitbekommen haben, habe ich ja meine eigene kleine Aussie Erfahrung gemacht, in dem ich die Ausbildung zum Surf Lifesaver gemacht habe. In diesem Artikel wollte ich euch ein paar Infos über den Bronze-Kurs und mein erstes mal patrouillieren beschreiben.

Ich habe meinen Bronze Kurs im September gestartet und habe es genossen, wir waren ungefähr 15 Leute und wir waren ungefähr 15 bis 17 und hatten noch einen Erwachsenen dabei. Wir hätten dann einmal in der Woche Training und das relativ lange für 10 Wochen oder so und meistens hatten wir dann trocken Training, also in Trainingsraum und erst in den letzten Wochen sind wir dann auch immer mal ins Wasser gegangen.
Im Geoßen und Ganzen mussten wir schon viel lernen, aber das ist natürlich irgendwie klar, denn du sollst ja leben retten können. Ich war zwar etwas hinter her denn die anderen haben alle schon ihr SRC (Surf Rescue Certificat) gemacht, aber es ging schon ich habe mich einfach bemüht und das hat dann auch funktioniert.
Meine größte Sorge war das wir 400m schwimmen mussten und das auch noch auf Zeit, es ist nicht so das ich nicht schwimmen kann oder auch keinen Spaß dran habe, nein ich schwimme gerne und so aber ich bin nicht schnell im schwimmen und 400m in 9Minuten ist echt hart. Die 400m habe ich irgendwie in 9:20 minuten geschafft, aber ich weiß auch nicht wie 😂😂😂
Wir mussten auch ein Buch durcharbeiten und danach ein Workbook voll mit Fragen machen, aber wir hatten alle Fragen im Intrtnet um zu trainieren und dann ein richtiges Workbook zu haben, dass war nicht das Problem außer die ganzen Sachen vom Körper, denn die sind ja schon in deutsch nicht das leichteste und dann auch noch auf Englisch war kein Vergnügen...
Als dann endlich die Prüfung anstand war ich schon ziemlich aufgeregt, aber die Prüfer waren sehr lieb und jeder aus unserer Gruppe hat es geschafft, obwohl ich die letzte beim Run-Swim-Run (200m rennen, 200m schwimmen und dann wieder 200m rennen) war.
Vorletztes Wochenende stand dann das erste mal Patroulieren an. Ich bin in der Junior Water Cover, dort ist man nicht normal  Patrolieren, sondern beaufsichtigt Kinder von 5 bis 14, die alle irgendwann, wenn sie 13 sind selbst Surf Lifesaver werden wollen. Die Kinder schwimmen, rennen oder sind auf dem Paddelboard unterwegs, wir beobachten Sie dann immer bei ihren Wettrennen und sind dabei und folgen Ihnen mit dem Paddelboard, falls was passiert sind wir da und helfen Ihnen. Das finde ich eigentlich ganz cool, denn man hat nicht den Stress das man so krass aufmerksam sein muss und nicht so schnell ein Leben auf dem Gewissen hat... Außerdem bin ich gerne mit Kk fern zusammen. ☺️
Am Sonntag war ich nochmal freiwillig unterwegs, als Erste-Hilfe-Helfer bei der Trailblazer-Challenge einem Event für Leute die gerne Rennen, man konnte 50km, 29km, 14km oder 4km rennen oder spazieren, ich war nur da um wenn was passiert erste Hilfe zu leisten und Wasser, Äpfel und Bananen zu verteilen. Das war echt entspannt denn alle ist gut gelaufen und wir nichts zu tun hatten, so wären wir entspannt am Strand und konnten das Wetter genießen. 😊
Ich will irgendwann nochmal auf normale Partoulie gehen, aber da habe ich noch Zeit und das kann ich mir bestimmt auch ermöglichen, denn dort wird bestimmt einer mal für einen Tag krank sein.
Ich werde weiterhin berichten wie ich es finde, obwohl ich es bis jetzt super genieße.☺️☺️

Liebe Grüße Eure Sarah!
Meine uniform

Mittwoch, 4. November 2015

Von Backstage-Partys und meinem leben in Adelaide

Hallo ich bin es Sarah!


Ich wollte euch mal wieder erzählen, was in meinem Leben so abläuft und wie es mir so geht.

Ich habe ja meine Surf Lifesaving-Prüfung bestanden und war letztes Wochenende gleich zwei mal auf der Patrouille. Wie alles ist und auch wie die Ausbildung war, kommt nächste Woche in meinem Artikel, der nur um das Surf Lifesaving geht.

Ich bin super aufgeregt, denn wenn ihr diesen Artikel lest haben wir schon, eine von unseren zwei Theateraufführung im Theater aufgeführt, ich bin zwar nur Backstage, beim Licht und der Musik, aber trotzdem haben wir genauso viel zu tun wie die anderen, obwohl wir die ganze Zeit Party machen und abtanzen, während die anderen konzentriert die Bühne aufbauen und so... :) :)

Am Donnerstag, gehen wir surfen mit den anderen internationalen Schülern, das wird bestimmt cool und darauf freue ich mich auch schon ziemlich.

Vielleicht haben ein Paar Leute meinen Blog-Artikel von letzter Woche falsch verstanden und denken, dass ich hier in Australien keine Freunde habe, oder mich nicht wohl fühle, dass ist nicht was ich damit gemeint habe, ich habe hier eine Super Liebe Gruppe gefunden, bei denen ich mich unglaublich wohl fühle und ich habe damit nur anmerken wollen, dass wenn ich noch einmal wählen dürfte, auf eine Schule gehen würde, wo weniger Gastschüler sind.

Sonst bin ich hier in Adelaide auch sehr glücklich, obwohl ich ein zwar Steine in den Weg bekommen habe, durch Familienangelegenheiten in Deutschland. Doch eigentlich liebe ich es hier und denke langsam darüber nach, irgendwann ins Outback zu ziehen und da eine Farm aufzumachen.

Mit meiner Gastfamilie verstehe ich mich immer noch gut und genieße die Zeit bei Ihnen.

Das wars jetzt glaub ich!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Brighton Theater
Brighton Theater