About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 25. Juli 2018

Weitere Städte auf meiner Tour

Hallo,

Meinen neu errungenen Tag, durch die Annullierung meines Trips, habe ich in der Altstadt von Hanoi verbracht. Diese hat viele kleine Gassen und Wege, die überall hinführen. Durch diese bin ich zuerst geschlendert und habe mir weiter, das treiben der Stadt angeschaut.

Danach habe ich mich entschieden noch um den Hoan-Kiem See oder auch "Sees des zurückgegebenen Schwertes" zu laufen. Hier die Erklärung der Namensgebung von Wikipedia:  Anfang des 15. Jahrhunderts, während der chinesischen Besatzung, übergab der Sage nach eine riesige, im See lebende, goldene Schildkröte dem armen Fischer Le Loi (vietnames. Lê Lợi) ein magisches Schwert, welches ihn unbesiegbar machte. Er benutzte das Zauberschwert, um in einem erbitterten Kampf (1418–1428) die Truppen der Ming-Dynastie vernichtend zu schlagen, und wurde im Jahre 1428 König. Nach der Siegesparade begab sich der junge König zum See, um den Göttern zu danken. Da tauchte die goldene Schildkröte erneut auf und forderte das Schwert zurück. Bevor Le Loi sich entscheiden konnte, löste sich plötzlich das Schwert aus der Scheide, stieg zum Himmel empor und verwandelte sich in einen großen jadefarbenen Drachen, der über dem See schwebte und dann in die Tiefe stürzte.
Le Loi ernannte das Tier zum Schutzgeist des Sees. Aus Dankbarkeit und zur Erinnerung an dieses Ereignis ließ Le Loi auf einer kleinen Insel in der Mitte des Sees den dreistöckigen Schildkrötenturm (Thap Rua) errichten, der bis heute das Wahrzeichen Hanois ist

Dieser ist wirklich sehr schön und man kann drum herum überall auf einer Bank sitzen und sich das treiben der Stadt anschauen. Dies habe ich dann auch eine Weile gemacht. Danach habe ich mir ein Restaurant fürs Mittagessen gesucht. Ich habe eines direkt am See gefunden und konnte, dann bei Sicht auf den See essen. 

Danach habe ich etwas Pause gemacht und bin dann noch einkaufen für mein Abendessen gegangen, nur etwas kleines auf die Hand und für die morgige Fahrt schon Besorgungen gemacht. Denn morgen Abend fährt mein Bus nach Hue, wozu es natürlich auch noch Berichte werden gibt.

Der Tag an dem es weiter geht. Ich startete in den Donnerstag indem ich frühstücken ging. Dann habe ich ganz gemütlich meine Sachen gepackt und alles für meine Bustour organisiert. 
Ich hatte die Möglichkeit meine Sachen im Hostel zu lassen und konnte deshalb ohne Koffer meine restliche Zeit nutzen. Also habe ich mich nochmal auf den Weg gemacht und bin durch die Altstadt spaziert. 

Ich habe dann noch in der Stadt Mittag gegessen und als ich mich wieder auf den Weg zum Hostel gemacht habe, fing es an zu schütten. Also habe ich meine letzten Stunden in Hanoi im Hostel verbracht und habe gelesen.

Als ich mich dann auf den Weg zum Bus gemacht habe, fing es wieder an zu schütten und ich wurde klitschnass auf dem eigentlich nur 10 Minuten langen Weg. 

Als ich an der Busstation ankam, konnte ich mich endlich unterstellen. Kurz danach kam auch der Bus und ich konnte meinen Rucksack einladen und dann einsteigen. In den Bussen sind „Stockbetten“ mit Sitzen, die man zu liegen stellen kann, aber auch die Rückenlehne hochstellen, um aufrecht zu sitzen. 

Ich war umgeben von einer französischen Klasse, wo ich mich auch frage, warum macht man eine Klassenfahrt nach Vietnam, wenn man in Frankreich wohnt. Vielleicht war ich auch einfach nur in der falschen Schule, bei uns waren die Klassenfahrten in Deutschland und das große Event die Studienfahrt, die nach Italien ging.  Naja sie waren, zum Glück alle ziemlich müde und sie sind alle sehr schnell eingeschlafen und ich hatte meine Ruhe. 

Ich habe also in Ruhe geschlafen und habe mich entspannt. Da mir schon erzählt wurde, dass der Bus meistens früher ankommt, als auf dem Ticket steht. Also habe ich dazwischen immer mal auf Google Maps geschaut, wo wir ungefähr sind, damit ich nicht meinen Ausstieg verpasse. 

Wir kamen knappe 1,5 Stunden früher an, als geplant war und war schon bereit aus zu steigen. Als wir dann am Halt ankamen, wurde allen gesagt, dass wir angekommen sind und die französische Schulkasse musste aufgeweckt werden, damit sie auch aufstehen und aussteigen. 

Also bin ich danach in die Innenstadt zu meinem Hostel gelaufen. Dort habe ich dann erstmal Frühstück bekommen und nach einer halben Stunde hatte ich sogar die Möglichkeit schon in mein Zimmer zu gehen, obwohl die normale Check-In-Zeit erst 5 Stunden später war. 

Also habe ich in meinem Zimmer ein bisschen entspannt und bin dann duschen gegangen und habe mich fertig gemacht. Ich habe mich dann um 10 Uhr auf den Weg gemacht Richtung Verbotene Stadt von Hue. Diese habe ich dann besichtigt, Hue ist die alte Kaiserstadt von Vietnam und war die Hauptstadt vor Hanoi. 

Die verbotene Stadt in Hue, erinnert an die verbotene Stadt in Peking, jedoch ist die verbotene Stadt in Hue durch den Vietnamkrieg ziemlich zerstört worden. Deshalb wird diese seit einiger Zeit restauriert und neu gebaut. Es ist wirklich sehr schön und hat sehr fotogene Ecken. 

Den Rest des Tages habe ich entspannt, denn ich war noch sehr fertig von meiner kurzen Nacht im Bus. Ich habe abends noch etwas Kleines gegessen und bin dann abends früh ins Bett. 

Samstag früh wurde ich von zwei neuen Mitbewohnerinnen in meinem Zimmer geweckt, die genauso wie ich relativ früh ankamen. Ich war, dann ziemlich entspannt und hatte zum Glück wieder ein bisschen ausgeschlafen und konnte dann wieder in den Tag starten. 

Danach habe ich entspannt gefrühstückt und habe mich dann auf den Weg gemacht und bin durch Hue gelaufen. Die Stadt ist um einiges kleiner als Hanoi, aber hat seinen eigenen Charme. Hue liegt am Parfüm Fluss, der einen besonderen Geruch haben soll, ich habe ihn leider nicht gerochen, weil der Geruch wahrscheinlich von den Autoabgasen übertönt wurde. Vielleicht ist die Idee vom besonderen Geruch auch einfach nur Schwindel und er riecht wie jeder andere Fluss.

Den Samstagabend habe ich noch auf dem Nachtmarkt ausklingen lassen, welcher zwei Straßen von meinem Hostel entfernt war. Dieser war ganz nett, aber nicht überragend, da habe ich schon schönere und größere Märkte in Vietnam gesehen. Es gab ein paar Stände mit Armbändern, ein paar mit Fakeware und ein paar mit Essen.

Am Sonntag musste ich erstmal früh aufstehen, denn mein Bus sollte mich relativ früh abholen. Also habe ich ein letztes Mal gemütlich im Hostel gefrühstückt und wurde dann von Busshuttle abgeholt und zur Bushaltestelle gefahren. Dort ging es dann in den Bus und auf den Weg nach Hoi an. Die Fahrt war ganz ok, da sie relativ kurz war, war das natürlich sehr angenehm. 

In Hoi An angekommen, bin ich von der Bushaltestelle zu meinem Hostel gelaufen und wurde, dort erstmal beraten, was man in Hoi an gut machen kann und welche Angebote für Aktivitäten mein Hostel hat. 

Ich bin erstmal über den Markt gelaufen und habe mir ein Banh Mi geholt, ein Vietnamesisches belegtes Brot, das mit Fleisch, Brühe und anderen Sachen belegt wird, dies hat echt gut geschmeckt und war sehr günstig. Dann bin ich noch über den Kleidermarkt von Hoi an zu laufen. Dieser war ganz nett, man kann viele Fakesachen kaufen, aber auch Kleidung, die nicht gefakt ist und sehr schön. 

Hoi an ist für das Essen und die Schneider bekannt und deshalb lassen sich viele Leute in Hoi an Anzüge, Kleider und so weiter Maßanfertigen und sparen damit viel Geld, dazu später mehr. 

Danach konnte ich ins Hostel einchecken und mein Zeug ablegen und mich kurz ausruhen. Ich hatte mich dazu entschieden an einer der Aktivitäten teilzunehmen, die mein Hostel umsonst anbietet. Es war eine Streetfood Tour, bei der man natürlich das Essen bezahlen muss, aber sonst die Führung umsonst bekommt. Dort habe ich relativ viele Leute aus meinem Hostel kennen gelernt und wir haben zusammen verschiedene Sachen probiert. 

Zuerst gab es Hitting Cake, ein Reispapier, das gegrillt um ein gekochtes Reispapier gelegt wird. Dieses muss man, dann zuerst schlagen und danach isst man es mit Soja oder Fischsauce. Ohne Soße hat es ziemlich langweilig geschmeckt, aber mit den Soßen hat es natürlich besser geschmeckt. Davon habe ich leider kein Foto gemacht. 
Danach haben wir eine Art „Pfannkuchen“ gegessen, zumindest wurde es so genannt. Es war ein Reispapier unten in der Schüssel und darauf war dann Shrimp mit Schweinefleisch und Zwiebel mit einer tomatigen Soße. Das hat echt ganz gut geschmeckt, war aber nur eine sehr kleine Portion also nicht wirklich sättigend. Bild ist unten.
Zuletzt gab es eine Reispapierrolle, die man selbst mit Gemüse und gegrilltem Schweinefleisch füllt und dann mit Erdnusssoße isst. Diese waren auch echt gut und super frisch. Dazu auch kein Bild, aber vielleicht kommt zu so etwas nochmal ein Bild dazu. 

Nach der Streetfood Tour sind wir wieder ins Hostel gegangen und haben zusammen gechillt, bisschen was getrunken und geratscht. Durch diese Aktivitäten habe ich echt viele Leute in meinem Hostel kennengelernt. 

Am Montag habe ich im Hostel gefrühstückt und bin dann aufgebrochen um ein bisschen durch die Stadt zu laufen. Ich habe mich auf diesen Weg echt in Hoi an verliebt, denn die Stadt ist ganz gemütlich und nicht zu voll und groß wie Hanoi. Es hängen überall Laternen herum, dafür ist Hoi an auch berühmt und es sind überall Modeläden mit schönen Kleidern, Hosen und allem. 

Nach meinem Abenteuer beim Schneider habe ich eine kurze Pause im Hostel gemacht und bin nachmittags auf eine vom Hostel angebotene Fahrradtour gegangen. Dort sind wir aus der Innenstadt von Hoi an gefahren und habe uns zuerst einen Familientempel angeschaut. Der Unterschied zwischen "normalen" Tempeln und Familientempeln ist, dass "normale" Tempel für alle Menschen zum beten da sind und dort betet man die Götter an. In Familientempel jeder "Nachname" hat einen Familientempel um ihre verstorbenen Familienangehörigen zu ehren. Danach sind wir noch zum Reispapier machen gefahren, dies habe ich am nächsten Tag nochmal gemacht, dazu ist ein Bild unten. Reispapier wird aus Reismilch gemacht, Mix aus Reismehl und Wasser, und dann auf einem Stoffstück gedünstet.

Nach der Fahrradtour bin ich mit einer Bekannten aus dem Hostel Abendessen gegangen und wir haben verschiedene vietnamesische Gerichte probiert, hierzu habe ich leider keine Bilder. Danach habe ich mit meinen Zimmerbewohnern im Hostel umsonst Bier getrunken. Danach bin ich mit einer Gruppe Jungs aus meinem Hostel noch zum Nachtmarkt in Hoi an gegangen. Dort habe ich noch ein Eis gegessen und wir haben uns noch bisschen in eine Bar gesetzt und haben dort noch etwas gefeiert.

Für Dienstag habe ich mit ein paar Bekannten aus dem Hostel eine Tour in Hoi an gebucht. Wir sind zuerst über den Markt in Hoi an gelaufen und haben dort für den folgenden Kochkurs eingekauft. Danach sind wir mit dem Boot weitergefahren und haben uns etwas die Umgebung angeschaut. Danach ging es in kleinen runden Booten weiter und haben dort versucht kleine Krebse zu fischen, dort haben wir sogar ein paar gefangen. Danach hatten wir einen Kochkurs und haben dort gelernt vier Gerichte zu kochen.

Zuerst haben wir Frühlingsrollen selbst gemacht und diese mit einer Erdnusssoße gegessen, die wir auch selber gemacht haben.
Danach gab es einen vietnamesischen Pfannkuchen gemacht, welcher außen aus Reismilch, Gewürzen, Fleisch und Shrimps gemacht wird und gefüllt mit Sojasprossen gegessen wird, dazu gab es auch wieder eine selbstgemachte Soße.
Unser drittes Gericht waren angebratene Nudeln mit Pak Choi, Karotte, Zwiebel und Shrimps. Dazu gab es eine Soße aus Sojasoße und Gewürzen.
Zuletzt haben wir noch eine Suppe gemacht, dafür haben wir zu beginn unseres Kochkurses eine Brühe selbstgemacht. Die Suppe war mit Rindfleisch, Sojasprossen, Zitronen Basilikum, Koriander und Nudeln.
Alle vier Gerichte haben echt gut geschmeckt und der Ausflug war echt super cool.

Nach dem vielen Essen im Kochkurs habe ich dann erstmal eine lange Pause gemacht und entspannt. Außerdem hatte ich meine zwei Anproben für mein Kleid, mehr dazu unten.

Abends hat mein Hostel noch angeboten umsonst Frühlingsrollen zu machen und da ich noch nicht zu Abend gegessen hatte, wollte ich daran teilnehmen und umsonst Abendessen. Wir saßen also alle im Gemeinschaftsraum vom Hostel und haben dort dann gelernt wie man Frühlingsrollen richtig macht, was ich ja schon aus dem Kochkurs konnte, aber es war echt ganz nett um mit den Leuten aus dem Hostel zu ratschen und umsonst Essen zu bekommen. Abends bin ich dann einfach früh ins Bett, denn die letzten Tage waren echt lang und ich brauchte mal wieder etwas mehr schlaf.

Am Tag wo ihr diesen Blogeintrag lesen könnt wollte ich eigentlich schon am Abend nach Nha Trang fahren, leider war der Bus schon ausgebucht und ich muss deshalb erst am Donnerstag Abend den Bus nach Nha Trang nehmen. Da ich ja relativ viel Zeit habe ist es nicht so ein Problem, aber trotzdem sehr schade.

Zum Shoppen in Hoi an, ich habe am Tag von meiner Ankunft in Hoi an viel mit anderen Reisenden darüber unterhalten, wie es ist sich etwas schneidern zu lassen, da ich mir unschlüssig war, ob ich es machen soll oder nicht. Im Endeffekt habe ich mich entschieden es zu machen, dann war nur noch die „kleine“ Entscheidung zu treffen, was für ein Kleidungsstück ich will. Irgendwann habe ich mich entschieden, dass ich ein Kleid möchte. Diese Entscheidung habe ich am Tag von meiner Ankunft in Hoi an getroffen, da es ja etwas braucht alles schneidern zu lassen und so. 
Am nächsten Tag habe ich mich, dann nochmal beim Frühstück mit nem weiteren Mädchen unterhalten und sie gefragt, was sie sich Schneidern lassen hat und sie meinte viele außergewöhnliche Sachen, aber im Nachhinein hat sie sich gedacht, sie hätte lieber etwas simples gehabt, dass sie immer wieder anziehen kann. Auf meinem Ausflug in der Stadt hatte ich dann die Idee was ich haben möchte und die Entscheidung war getroffen. 
Ich bin ein Mensch, dass wenn ich wirklich für etwas mehr Geld ausgebe für Klamotten muss ich es wirklich lieben und einen Sinn haben, also das ich nicht nur einmal im Leben anziehen kann oder gar nicht. 
Also habe ich mir gedacht, was ist ein Outfit, das man sagt sollte jede Frau im Kleiderschrank haben, ist das kleine schwarze Kleid. Deshalb habe ich mich entschieden mir ein kurzes schwarzes Kleid schneidern zu lassen. Ich bin also zu einem der Läden, die von meinem Hostel und Bekannten aus dem Hostel empfohlen wurden gegangen. Dort musste ich dann genau beschreiben, was für ein Kleid ich haben will, also welchen Stil und welchen Schnitt. Danach sucht man den Stoff aus und zuletzt wird man abgemessen. Jetzt habe ich am nächsten Tag die erste Anprobe und normalerweise hat man zwei Anproben und hat dann sein eigenes für einen maßangefertigtes Kleid bzw. Outfit.
Bei meiner ersten Anprobe war das Kleid schon angefertigt und wurde dann nochmal an manchen Stellen enger gemacht, gekürzt und ein bisschen angepasst, dass es noch besser passt.
Der erste Termin war ungefähr einen Tag nach meiner Bestellung vom Kleid und die zweite Anprobe hatte ich ungefähr 3 Stunden nach der ersten Anprobe. Bei der zweiten Anprobe war das Kleid eigentlich fertig und hat super gut ausgesehen, es mussten dann nur noch die Knöpfe angenäht werden und ich kann es Mittwoch morgen abholen. Bilder vom Kleid sind dann im Post nächste Woche. 

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit.


Liebe Grüße! Eure Sarah!

Hoan-Kiem-See Hanoi

Hoan-Kiem-See Hanoi

Straßen in Hanoi


Schildkrötenturm

Mein Mittagessensplatz am Hoan-Kiem-See
Ich in der verbotenen Stadt in Hue
Bus

Hue


Hue

Verbotene Stadt Hue

Verbotene Stadt Hue

Verbotene Stadt Hue

Hue

Hue

Hoi an

Hoi an



Laternen in Hoi an

Strassen in Hoi an


Hoi an

Hue bei Nacht

"Pfannkuchending" bei der Strreetfood Tour

Hoi 
Fluss in Hoi an bei Nacht

Nachtmarkt in Hoi an

Eis auf dem Nachtmarkt 

Korbboote in Hoi an

Bootstour in Hoi an


Reispapier machen

Selbstgemachte Frühlingsrollen

Selbst gemachter Reispfannkuchen

Nudeln mit Gemüse und Shrimps

Selbstgemachte Suppe

Mittwoch, 18. Juli 2018

Meine ersten Tage in Hanoi

Hallo,

Jetzt gibt es die ersten Berichte von der Reise. 

Am Donnerstag ging es dann also endlich los. Diese mal hat sich die Reise viel realer angefühlt, als die Reise nach Australien. Vielleicht weil ich es schon mal gemacht habe oder weil ich nicht in ein vorhergeplantes Umfeld gekommen bin. Ich kannte Australien zwar davor auch nicht, aber ich wusste wer meine Gastfamilie ist, dass ich Englisch reden kann und das ich mich auf Schule einstellen konnte. 

Ich wusste jetzt nur wo mein erstes Hostel ist und hatte ein paar Bilder gesehen und Reisetipps von Hanoi gehört. Sonst war ich, aber nicht wirklich vorbereitet, ich wusste nicht wann und wohin es weiter gehen sollte. Ich hatte eine Idee, aber keinen festen Plan. Ich kann die Sprache nicht und hab gehofft, dass Englisch reicht. Außerdem kannte ich natürlich niemanden in Vietnam. 

Also war ich super aufgeregt und mit etwas Panik gefüllt, als ich ins Flugzeug gestiegen bin. Der Flug war gefüllt mit vielen Filmen. Ich hatte einen Zwischenstopp in Dubai und habe dort teile der Nacht verbracht. Währenddessen habe ich mir erstmal noch ein Eis geholt, denn Emirates gibt im Sommer immer umsonst Eis aus. Der zweite Flug war wieder gefüllt mit Filmen und diesmal noch etwas Schlaf. 

Als ich also ziemlich fertig in Hanoi ankam ging es Richtung Passausgabe. Dort habe ich, dann mein Visum abgeholt, dass ich schon vorher organisiert hatte. Also konnte ich nach 10 Minuten auf das Visum warten, dann in die kurze Schlange um dann ewig auf meinen Koffer zu warten. 

Kurz bevor ich zum Lost und Found stand von den Koffern gehen wollte, weil nur noch drei Koffer auf dem Band waren, habe ich in Gedanken mal auf das Kofferband nebenan geschaut und dort meinen Koffer gefunden.

Danach habe ich mir ein Taxi ins Hostel genommen. Dort habe ich in Ruhe mein Abend ausklingen lassen. 

Am nächsten Morgen habe ich erstmal ausgeschlafen und bin dann frühstücken gegangen, danach habe ich einen Spaziergang durch die Stadt gemacht und habe mir die Stadt angeschaut. Die Fotos sind unten. Das Wetter ist sehr warm und extrem schwül, also ist man sehr glücklich, wenn man nach zwei, drei Stunden wieder ins Hostelzimmer oder einen anderen klimatisierten Raum kommt und da in Ruhe mal entspannen kann. Danach habe ich entspannt noch was gegessen und meine Reiseplanung weitergebracht. 

Am Sonntag habe ich wieder entspannt gefrühstückt und habe mich dann auf dem Weg zu einem buddhistischen Tempel gemacht und diesen besichtigt. Ich habe mich den Sitten, der Vietnamesen angepasst um niemanden zu beleidigen oder etwas falsch zu machen. Das heißt, dass man in den Tempelstätten die Schuhe auszieht und auf Socken rumläuft. 

Danach ging es wieder ins Hostel und da es dann auf einmal anfing richtig zu schütten war mein Plan eher Reiseführer lesen und weiter planen, anstatt nochmal rauszugehen.

An meinem letzten Tag in Hanoi machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt von Hanoi und bin zu einem Markt gelaufen. Dieser hatte alles was das Herz begehrt, von gefakten Markenprodukten, Schuhen, Schmuck, Essen und alles Weitere was man sich vorstellen kann. Dort habe ich etwas Zeit verbracht und noch etwas Kaltes getrunken und bin dann wieder zurück ins Hostel. Die letzten Tage bin ich sehr viel gelaufen und bin damit am Ende der Tage echt fertig. 

Wenn dieser Blogpost veröffentlicht wird, bin ich gerade in Halong Bay. Zwei Tage lang mache ich dort eine Tour und genieße meine Zeit. Ich entspanne am Wasser, kann Kayak fahren und es wird sogar ein Kochkurs angeboten. Auf diese Tour freue ich mich schon riesig, bin super gespannt. 


Mein Trip wurde leider aufgrund eines Taifuns gecancelt und deshalb bin ich also noch in Hanoi und werde meine Weiterreise am Donnerstagabend antreten. Ich werde einen Bus nehmen und nach Hue fahren und Hanoi für diese Reise hinter mich lassen. Die weiteren Stops sind auch teilweise schon geplant, aber die Infos dazu kommen, wenn ich sicher weiß, wann und wie lange ich dort bin. 

Mein eigentlicher Plan war, dass ich mit dem Zug durch Vietnam fahre. Jedoch habe ich Preise verglichen und für mich war es dadurch die bessere Alternative, ein Ticket für den Bus zu nehmen und mit diesem Ticket kann ich bis Saigon fahren und dazwischen die Städte anschauen, die mich interessieren. 

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit.

Liebe Grüße! Eure Sarah!

Straßen in Hanoi

Vollbelegte Bürgersteige in Hanoi, mehr zu dem
Thema in weiteren Einträgen

Hanoi

Hanoi


Hanoi

Hanoi

Buddhistischer Tempel

Buddhistischer Tempel

Buddhistischer Tempel


Hanoi

Hanoi

Hanoi


Landschaft Vietnams auf dem Weg nach Halong Bay, ging leider wieder zurück ohne Halong Bay zu sehen

Mittwoch, 11. Juli 2018

Ein neues Abenteuer beginnt

Hallo, 

Mein neues Abenteuer beginnt und diesmal ist mein Plan viel umstrittener, als bei meiner letzten Reise. Wahrscheinlich liegt es daran, dass in einer Gastfamilie in Australien das Leben sehr sicher scheint, neben einer Asienrundreise alleine und das auch noch als Mädchen. 

Jedoch ist diese Route bekannt und wird regelmäßig von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen gemacht.

Ich freue mich unglaublich auf diese Reise, doch jedes "Und bist du schon aufgeregt / nervös?", was ich ständig höre, tut mir nicht gut. Denn ich fange an mich nervös zu fragen, warum ich denn im Moment nicht nervös bin und dann kommt ein ungutes Gefühl im Bauch auf. 

Ich setzte mich morgen in den Flieger und es geht los, alles ist so gut wie zusammengepackt. Die leeren Boxen meiner Packliste sind mit Häkchen gefüllt und die ersten Verabschiedungen sind schon gesagt. 

Jetzt erstmal zu meiner Reise, denn es gibt ja auch Leute die diesen Blog lesen, die mich nicht kennen und gar nicht wissen was ich geplant habe. 
Ich fange in Hanoi in Vietnam an und reise mehr oder weniger an der Küste herunter, über Kambodscha nach Thailand, dann nach Malaysia, dann noch nach Singapur und dann noch nach Bali und genieße da auch noch ein paar Tage. Zuletzt geht es noch für ungefähr drei Wochen nach Australien, wo ich erst eine knappe Woche in Adelaide verbringen darf und meine Gastfamilie und meine Freunde wieder sehen darf. Am Ende bin ich als Base nochmal 10 Tage in Brisbane und mache von da aus Ausflüge und am 31.10 lande ich wieder in good old Germany und muss mich dem Winter gegenüberstellen und dem Ernst des Lebens oder des Erwachsen seins ins Auge schauen.

Ich habe für meine Reise ungefähr durchgeplant, habe aber trotzdem noch Punkte die ich mir anschauen kann, wenn ich noch Zeit habe oder mir etwas anderes anschauen möchte. Ich freue mich schon sehr darauf und bin gespannt und werde euch wieder auf diesem Blog berichten und mit Informationen auszustatten. 

Morgen geht es los und ich bin so gespannt. Die nächsten Berichte gibt es bald!!

Liebe Grüße! Eure Sarah
Die Blaue Route mache ich ungefähr