About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 26. September 2018

Feedback Thailand

Hallo,

Hier wieder ein Feedback Artikel von meiner Reise, dieser geht jetzt um Thailand. Nächste Woche kommt dann wieder ein Artikel über meine letzten zwei Wochen, in denen ich dann wieder allein unterwegs bin. 

1. Ankunft und Visum: 
Nach Thailand kann man als Tourist 30 Tage umsonst einreisen, man muss nichts Besonderes machen und nur bei Ankunft an der Grenze einen Zettel ausfüllen. Da ich aus versehen mein Visum um einen Tag überzogen habe, musste ich knapp 12€ zahlen und es war auch kein Problem. An die Grenze in Thailand bin ich mit einem Minivan aus Kambodscha gekommen und man muss mit seinem ganzen Zeug über die Grenze, da man meistens dann in einen anderen Minivan steigt. Dies ist anders, wenn man von Vietnam nach Kambodscha reist, aber auch wenn man von Thailand nach Malaysia reist. Dort steigt man nur kurz aus und kann sein ganzes Zeug im Minivan lassen und nur seinen Pass zur Grenze mitnehmen. 

2. Transport im Land:
In Thailand ist es möglich mit dem Zug, dem Bus, dem Flugzeug und der Fähre durch Teile des Landes zu reisen. Ich war grundlegend wieder mit dem Bus und der Fähre unterwegs. Ich hätte aus Bangkok nach Chiang Mai mit dem Zug fahren können, aber diese Strecke hatte ich ja in Kambodscha organisiert und hatte da ja gedacht, dass ich direkt nach Chiang Mai fahre. Der Rückweg aus Chiang Mai wäre eben auch mit dem Zug möglich gewesen, aber diesen habe ich ja direkt aus Pai gebucht und wenn man mit dem Minivan in Pai losfährt bieten die meisten Unternehmen an, dass man mit dem Bus weiterfährt. Die Fahrten in den Süden und zu den Inseln waren meistens erst mit einem Minivan oder Bus und dann mit einer Fähre um die jeweilige Insel zu erreichen. 
Die Fahrten mit Bus und Minivan sind immer wieder ein Spektakel, denn es ist gefühlt ein ewiges umsteigen von Bus in Minivan in den nächsten Minivan oder anders rum und wirkt deshalb ziemlich unorganisiert, aber im Endeffekt kommt man immer an und beim zweiten mal hinschauen, sieht man doch eine Art Organisation darin.
Im Land selbst war ich wie immer viel zu Fuß unterwegs und habe mir so die Städte angeschaut. In Ayutthaya hatten wir Fahrräder gemietet und haben uns so die meisten Tempel angeschaut, was auch sehr entspannt war. 
In Bangkok kann man Teile der Stadt nicht sehen, wenn man nur zu Fuß unterwegs ist, also ist es dort gut die öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen. Unsere Fahrt mit dem Boot in Bangkok haben wir sehr genossen und man hatte nochmal eine andere Sicht auf die Stadt. 
Auf den thailändischen Inseln gibt es natürlich keine öffentlichen Verkehrsmittel und die meisten Leute mieten Roller um so die Gegend zu erkunden, da wir es uns nicht zu getraut haben Roller zu fahren, haben wir für unsere Ausflüge einfach ein Taxi gemietet. In diesen verhandelt man den Preis vorher aus und zahlt diesen pro Person.  


3. Verkehr:
In Thailand kommt es immer darauf an, an welchem Ort man ist, wie der Verkehr ist. Grundlegend ist in Thailand Linksverkehr, woran man sich erstmal gewöhnen muss, da der Verkehr, aber sowieso ziemlich verrückt ist, sollte man immer ein bisschen aufmerksamer sein, wenn man die Straße überquert, denn auch wenn die Ampel grün ist, fahren manche Autos/Roller über die Straße. 
In Bangkok ist der Verkehr wirklich im Vergleich zu anderen Städten sehr extrem und es macht nicht wirklich Spaß dort Auto zu fahren, denn es ist meistens eher Auto stehen, da es so viele Staus gibt. 
Auf den Inseln ist der Verkehr ruhiger und es gibt viele Orte wo ich mir vorstellen könnte, ein bisschen Erfahrungen auf dem Roller zu sammeln. Auf Koh Tao dürfen in gewissen Straße nicht mal Auto fahren und nur Roller sind dort erlaubt, was es angenehmer für Fußgänger macht.

4. Leute:
Die Thailänder sind an Touristen gewöhnt und sind deshalb meistens sehr gut in Englisch und man findet immer jemand um zu kommunizieren. Die Thailänder sind sehr freundlich und man kann mit ihnen gut reden. Natürlich sollte man nicht probieren sie zu verändern und ihnen seine Meinung aufdrücken.
Da Thailand für Backpacker so beliebt ist, ist es leicht Leute kennen zulernen. Wenn man in seiner Reise nur Kontakt zu deutschen haben will, ist Thailand auch ein gutes Reiseziel, da wir mindestens zwei Deutsche in jedem Hostel hatten, es ist wirklich extrem, die deutschen sind überall. Aber man kann auch gut Leute aus anderen Ländern kennenlernen und mit diesen viel Spaß haben, besonders wenn man auf Events wie die Full Moon oder Half Moon Party gehen möchte, würde ich es empfehlen nicht alleine zu gehen, denn man hört genügend Horror Storys über Alleinreisende bei solchen Partys. 

5. Preise:
Auch in Thailand kann man als Europäer sehr günstig leben und eine schöne Zeit haben. Wenn man mehr Luxus will, als wir hatten ist es natürlich teurer, aber es kommt trotzdem nicht an die Preise von europäischen Resorts dran. 
Thailand ist im Vergleich zu Kambodscha und Vietnam etwas teurer, weil so viele Touristen dort unterwegs sind und die Läden und Restaurants, die Preise verlangen können. 
Man kann entscheiden ob man in Resorts oder Hostels übernachten will, obwohl unser Hostel auf Koh Phangan vom Strand und der Lage auch an ein Resort herankommen könnte, aber preislich ist es natürlich günstiger und auch nicht ganz so luxuriös. 

6. Attraktionen:
In Thailand hat man auch viele Möglichkeiten tolle Sachen anzuschauen, für jeden Urlauber ist mehr oder weniger etwas dabei. Wenn man interessiert an Kultur und Tempeln ist, kann man nach Bangkok, Chiang Mai und Ayutthaya. Wenn man lieber an einem Strand liegt und dort schlafen und ein bisschen feiern möchte, geht man nach Koh Phangan oder Krabi. Wenn man schnorcheln und tauchen möchte, kann man nach Koh Tao oder Koh Phi Phi. Wenn man wandern und draußen sein möchte kann man auch in den Norden, aber auch in den Süden und findet auch das richtige für einen. 
In Thailand findet jede Person etwas für sich und man kann aber auch eine gute Mischung finden, wo man von allem etwas hat, mehr wie ich es gemacht habe. 

7. Essen:
Thailändisches Essen kennt man ja schon aus Deutschland und hat Pad Thai oder Curry schon probiert, aber wenn man in Thailand ist, lernt man das Essen nochmal ganz anders kennen. Da man andere Sachen probiert, die in Deutschland nicht wirklich angeboten werden, wie Sticky Reis mit Mango oder Rotees. Außerdem ist man vielleicht mal auf einem Markt und lernt so nochmal anderes essen kennen. Früchte und Gemüse und Gewürz technisch lernt man auch nochmal neue Dinge kennen, da manche Früchte wie Mangostan oder Durian nicht wirklich in Deutschland angeboten werden. 
Das Essen in Thailand ist wirklich sehr lecker und wenn man nur einen Grund für eine Reise braucht, dann ist das Essen in Thailand ein guter Grund um eine Reise nach Thailand zu planen.
Da Antonia vegan lebt, kann ich jetzt auch die Erfahrungen teilen, wie schwer oder leicht es ist in Thailand vegan zu leben und es ist wirklich möglich. Manchmal wenn man nach veganen Restaurants sucht, landet man manchmal in Cafés die ziemlich Hipster sind und viel westliches Essen servieren, aber es gibt auch vegane Restaurants, die thailändisches Essen servieren. Auch in normalen Restaurants kann man vegan Essen, man muss es aber dem Kellner mitteilen. 

8. Probleme:
In Thailand hatte ich nicht wirklich Probleme, die Kommunikation lief gut und wenn man nicht perfekt auf Englisch kommunizieren konnte, hat man sich sonst mit Händen und Füßen verständigen können, aber diese Fälle sind eher selten, da die meisten Leute die in der Tourismusindustrie arbeiten englisch sprechen können. 

9. Alleine Reisen in diesem Land:
Ich bin zwar die meiste Zeit in Thailand mit Antonia gereist und kann deshalb nicht ganz so detailreich über die Idee vom Alleinreisen in Thailand schreiben, aber ich habe trotzdem einen Eindruck und auch viel von Bekannten mitbekommen. 
In Thailand ist sehr einfach alleine zu reisen, man kann überall Leute kennenlernen und fühlt sich eigentlich nie allein. Natürlich muss man auch ein bisschen Kontakt suchen, aber wenn man Leute kennenlernen möchte, schafft man es sehr gut in Thailand, da auch dort viele allein reisende Leute unterwegs sind. 
Wie schon in einem anderen Punkt gesagt, ich würde auf Events wie die Full Moon Party oder Half Moon Party nicht alleine gehen, da es wirklich voll ist und man eben schon ein paar unschöne Geschichten hört. Wenn man trotzdem zu einem dieser Events gehen möchte und allein unterwegs ist, sucht man sich eben im Hostel eine Gruppe, besonders wenn man in einem Partyhostel ist, welche sich teilweise auf die Events spezialisieren lernt man immer Leute kennen und findet vielleicht jemand anderes der auch allein unterwegs ist, mit dem man sich dann zusammentun möchte. 

10. Zusammenfassend, würde ich wiederkommen:
Ich hatte wirklich eine sehr tolle Zeit in Thailand und würde definitiv wiederkommen. Ich würde manche Plätze sicher noch einmal besuchen oder mir anschauen wie die Inseln im Golf von Thailand, habe aber auch noch andere Plätze die ich mir gerne anschauen würde, wie Koh Phi Phi und vieles mehr. 

Ich hoffe dieser Feedbackartikel gefällt euch, diese Kategorien werde ich weiterhin in jedem Land beschreiben und dadurch jedes Land nochmal abschließend beschreiben. Wie meine Zeit läuft kommt dann wieder nächste Woche.

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit.

Liebe Grüße! Eure Sarah!

Hier nochmal ein paar Bilder aus Thailand 













































Mittwoch, 19. September 2018

Weiter geht es nach Malaysia...

Hallo,

Mittwochs hieß es für uns sehr, sehr früh aufstehen, denn wir sollten von unserem Bus abgeholt werden und wir wollten weiter nach Penang in Malaysia. Also ging es in den Minivan und los es war eine relativ lange Fahrt, aber man konnte ganz gut schlafen. Der Grenzübergang war ganz ok, obwohl mir gesagt wurde, dass ich einen Tag zu lang im Land geblieben bin, also musste ich knapp 12€ Strafe zahlen und dann durfte ich wieder ausreisen. Wäre ich über 90 Tage zu lange geblieben, dürfte ich für ein Jahr nicht nach Thailand einreisen. Bei mir war es aber nur ein blöder Denkfehler, da ich vergessen hatte, dass der August 31 Tage hat.

Die Einreise nach Malaysia und die restliche Fahrt nach Penang war dann ziemlich unspektakulär. Wir kamen dann irgendwann am Abend in Georgetown an. Penang ist die Insel auf der wir waren und außerdem der Name der Provinz in der Umgebung von der Insel Penang. Wir sind dann zu unserem wirklich sehr schicken Hostel gelaufen, welches erst vor knapp drei Monaten eröffnet wurde und sich als Design Hostel bezeichnet. Abends sind wir nur noch in ein japanisches Restaurant gegangen. In Malaysia bzw. Penang kann man wirklich sehr verschiedene Einflüsse sehen, da sie europäisch sind durch die Kolonisierung. Jedoch kamen später viele Immigranten aus Indien, China und anderen Ländern in Asien. Deshalb ist es sehr unterschiedlich und man hat die Möglichkeit essen aus der ganzen Welt zu essen. 

Donnerstags haben wir dann ausgeschlafen und haben uns gemütlich auf den Weg gemacht und haben erstmal gefrühstückt. Dann wollten wir Georgetown ein bisschen entdecken und haben uns erst Fort Cornwallis angeschaut, auf welches sie dort sehr stolz sind, leider war es zu und sah von außen auch nicht wirklich beeindruckend aus. Georgetown ist UNESCO Weltkulturerbe und hat wirklich eine große Straßenkunstkultur, deshalb kann man an jeder Ecke Kunstwerke an den Wänden finden, die von renommierten und weniger renommierten Künstlern angefertigt wurden. Also haben wir den Mittag und Nachmittag damit genossen nach den verschiedenen Kunstwerken zu suchen. Nach einer Pause im Hostel haben wir uns dann auf den Weg gemacht und sind noch indisch essen gegangen. 

Am Freitag haben wir auch wieder ausgeschlafen und sind danach frühstücken gegangen. Dann sind wir zum Upside Down Museum. Dieses hat verschiedene Räume in die man reingeht und dort hängen entweder an den Wänden oder der Decke gewisse Objekte und man kann Fotos machen auf denen es dann aussieht als würde man an der Decke hängen. Es war eine wirklich witzige Zeit, die verschiedenen Fotos zu machen und alles aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Ich kann es wirklich empfehlen, obwohl ich es nicht ein zweites Mal machen würde. 

Danach sind wir zum Komtar, einem Hochhaus in der Innenstadt von Georgetown, wo teilweise Regierungszentren von Penang drinnen sind. Die unteren Stockwerke sind ausgebaut zu einer Art Vergnügungspark. Die oberen Stockwerke waren für uns interessant, da diese zu einem Aussichtspunkt ausgebaut wurden, auf denen man einen sehr guten Blick über die ganze Stadt haben soll. Leider hat es ziemlich gestürmt und wir konnten nicht auf die äußere Aussichtsplattform und denn perfekten Blick genießen, aber durch das Glas im 65. Stock hat man auch sehr viel gesehen. 

Danach sind wir noch zum Hin Bus Depot gegangen, einem weiteren Ort, wo Straßenkünstler ein bisschen Kunst ausstellen können, dort gibt es sonntags auch immer einen Markt, den haben wir aber leider verpasst. Von da aus ging es dann für eine Nachmittagspause ins Hostel, da wir nach dem ganzen rumlaufen ziemlich fertig waren. Am späten Nachmittag sind wir dann essen gegangen, in eins der vielen Restaurants, wo es ein Buffet gibt und man nimmt sich einfach sein Essen und zahlt dann für den ganzen Teller und es kommt beim Preis darauf an was und wieviel man gewählt hat. Da wir dann am späten Abend noch etwas Hunger hatten, sind wir in die Straße von unserem Hostel und haben an einem Straßenstand Lok Lok gegessen, eine Art Fondue auf der Straße. Man hat eine heiße Brühe, die jeder benutzen kann und sucht sich dann aus, welche Spieße man in die heiße Brühe halten möchte. Man zahlt dann für die gegessenen Spieße, die verschiedene Farben haben, um den Preis zu bestimmen. 

Samstags ging es dann früher los und wir haben im Café von unserem Hostel gefrühstückt. Dann haben wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht und sind mit dem öffentlichen Bus zum Penang Hill gefahren. Diesen kann man mit einer Bahn hochfahren und dort oben verschiedene Wanderung durch die Natur machen. Das war auch unser Plan und nachdem wir es geschafft hatten, nach zwei Stunden Wartezeit nach oben zu schaffen, hat es geschüttet und es war komplett neblig. Also hatten wir den genialen Blick natürlich nicht und da es auch noch gedonnert hat, wollten wir auch nicht wirklich durch die Natur wandern. Also ging es wieder mit der Bahn nach unten, zum Glück nach einer kürzeren Wartezeit. Dann haben wir unten erstmal was gegessen. Von dort aus wollten wir noch weiter zum Ke Lok Si Tempel. Also sind wir zu Fuß zum Tempel und haben diesen angeschaut, dieser war dann auch weniger eine Enttäuschung und da er auch relativ hoch ist, hatte man trotzdem einen guten Blick über die Umgebung. Im Tempel gab es eine Art Baum, an den man für eine kleine Spende Bändern hängen kann, auf diesen stehen dann gewisse Wünsche, die man für sich und andere hat. 

Dann haben wir uns wieder auf den Weg nach Georgetown gemacht und haben im Hostel eine Pause gemacht. Als es dann Zeit zum Abendessen war, sind wir in ein Restaurant gegangen und wir hatten uns vorgenommen, die richtige Malaysia Erfahrung zu haben, die mich an den Schweinchentag erinnert hat, den wir als Familie früher immer mal hatten. Also eigentlich essen die Malaien nämlich ihr essen mit den Fingern, aber meistens wird Touristen auch die Möglichkeit gegeben mit Besteck zu essen. Wir haben unsern Reis mit verschiedenen Gemüse auf einem Bananenblatt bekommen und dann isst man alles zusammen mit den Fingern, dass haben wir auch gemacht und es war mal etwas anderes als das klassische Essen mit Besteck, aber das Essen hat gut geschmeckt. Durch diese Art vom Essen sind in allen Restaurants relativ viele Waschbecken, die die Gäste vor und nach dem Essen nutzen können. 

Sonntag war dann wieder Reisetag. Wir haben also ein bisschen ausgeschlafen und haben dann unser Zeug zusammengepackt, dann haben wir ausgecheckt. Unser Zeug haben wir dann noch im Hostel abgestellt und sind frühstücken gegangen. Danach haben wir unser Zeug mitgenommen und sind zum Komtar, wo die meisten Busse von abfahren. Dort angekommen hieß es kurz warten und dann erst in einen Minivan für 50 Meter und dann in einen Bus bis zum Busbahnhof. Am Busbahnhof ging es dann in einen weiteren Bus, der uns dann in die Cameron Highlands gefahren ist. In Tanah Rat angekommen, haben wir eingecheckt und sind dann noch essen gegangen.

Am Montag sind wir dann früher aufgestanden und haben dann erstmal im Guesthouse gefrühstückt. Es gab ganz simpel Toast mit Marmelade und Kaffee und Tee, also sehr simpel, aber für den Preis vom Guesthouse, erwartet man nicht viel vom Frühstücksbuffet. Danach haben wir uns noch ein paar Snacks gekauft und haben uns auf gemacht und sind wandern gegangen. Wir hatten uns einen Pfad ausgesucht, bei dem man zuerst zu einem Wasserfall läuft und von dort aus einen Rundweg macht. Der erste Teil vom Rundweg war sehr schön und man ist abwechselnd hoch und runter den Dschungelweg entlanggelaufen. Dann ging es ab und wir mussten zuerst durch eine Farm laufen, was uns ein bisschen unangenehm war, da wir teilweise durch die Felder gelaufen sind, aber der Farmer hat uns ziemlich uninteressiert angeschaut. Dann ging der restliche Weg ziemlich steil bergauf und durch ziemlich schlammiges Gebiet, daran hatte ich mich ja schon ein bisschen gewöhnt, durch meine Wanderung in Chiang Mai. Auf dem Rückweg zum Guesthouse sind wir noch essen gegangen, dann konnten wir beide eine Pause gebrauchen und haben etwas im Guesthouse gechillt.

Abends hat unser Guesthouse einen Kochkurs angeboten, an dem wir gerne teilgenommen haben. Uns wurde vom Besitzer des Hauses und seinem Freund bzw. Kollegen einige indische bzw. Gerichte aus Bangladesh und Pakistan beigebracht. Das Essen aus der Gegend soll sich sehr ähnlich sein. Wir waren sieben Schüler und uns wurden einige Sachen beigebracht. Wir haben zuerst den Reis vorbereitet und das Gemüse geschnitten. Wir haben einen Salat gemacht, ein Hühnchencurry, eine Art Linsensuppe, grüne Bohnen, Kartoffeln, ein Omelett, Pak Choi, Aubergine und Okraschoten. Es hat echt alles sehr gut geschmeckt und war ein sehr amüsanter Abend. Danach sind Antonia und ich noch einen Rotee essen gegangen, denn wir hatten noch Lust auf etwas Süßes und da ist ein Rotee mit Banane und Honig das richtige.

Dientags sind wir auch wieder früh aufgestanden und haben im Hostel gefrühstückt. Wir hatten uns für den Vormittag eine Tour gebucht, da es die ganze Nacht geregnet hatte, waren wir ein bisschen enttäuscht, aber ziemlich genau als wir für unsere Tour abgeholt wurden, hörte es auf zu regnen. Wir wurden zuerst zu einer Teeplantage gefahren und uns wurde etwas zum Tee aus der Gegend und der Teeplantage erzählt. Es war wirklich sehr interessant und unser Guide kannte sich sehr gut mit der Gegend aus und konnte uns viel erzählen. Danach ging es in den Mossy Forest und dort konnten wir ein bisschen spazieren gehen und den Blick vom Aussichtspunkt genießen. Dann sind wir dort nochmal mit unserem Guide herumgelaufen und er hat uns nochmal genauer etwas über manche Pflanzen und Tiere erzählt. Danach sind wir noch zur Teefabrik gefahren und haben dort etwas über die Herstellung gelernt und konnten im Café noch einen Tee trinken. Dann ging es wieder zurück und wir waren Mittagessen. Den Nachmittag haben wir noch im Hostel gechillt und unsere Zeit in Kuala Lumpur geplant und mit den Kindern gespielt, die zur Familie gehören, denen das Hostel gehört. Abends sind wir noch essen gegangen und haben den letzten Abend in den Cameron Highlands gemütlich verbracht.

Wir sind, wenn der Blog hochgeladen wird auf Antonias letzter Langstreckenbusfahrt mit mir auf diesem Trip und fahren nach Kuala Lumpur.

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit!

Liebe Grüße! Eure Sarah!

Noch ein Bild von mir beim Klettern letzte Woche

Street Art Penang

Gangsterpinguine in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Art Lane in Penang

Art lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang 

Art Lane in Penang 

Art Lane in Penang 

Chew Jetty in Penang 

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Hin Bus Depot in Penang

Hin Bus Depot in Penang

Hin Bus Depot in Penang 

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Queen Victoria Clockwork Tower

Tempel in Penang 
Streetart in Penang

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Sushi in Penang

Frühstück in Penang 

Streetart in Penang

Streetart in Penang 
Abendessen in Penang

Frühstück in Penang 

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Abendessen in Penang

Lok Lok in Penang

Blick vom Penang Hill

Blick vom Penang Hill

Mittagessen in Penang

Ke Lok Si Tempel


Ke Lok Si Tempel, Tempel der 10000 Buddhas

Wunschbaum

Ke Lok Si Tempel

Ke Lok Si Tempel

Ke Lok Si Tempel 

Abendessen in Penang

Brunch in Penang 

Abendessen in den Cameron Highlands

Nachttisch in den Cameron Highlands
 
Essen aus dem Kochkurs

Mittagessen in den Cameron Highlands

Wasserfall in den Cameron Highlands

Cameron Highlands

Vorspeise in den Cameron Highlands


Teeplantage

Blick über den Mossy Forest und Teeplantagen

Teeplantage
 
Abendessen in den Cameron Highlands