About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 18. November 2015

Eine Traumhafte Woche, die irgendwie zum Alptraum wird?!

Hallo ich bin es Sarah!


Meine letzte Woche war echt anstrengend, aber eigentlich hörte sie sich am Anfang noch wie ein Traum an...

Am Montag den 2.11 startete die glaube ich anstrengendste Woche meines Lebens, erstmal mit einem normalem Schultag, ich hatte erstmal English, dort hieß es startet die Vorbereitung für euer 1000 Wort Essay, dann kam Französisch, wo wir grade mitten im planen fürs Waffelessen gehen sind, aber nebenbei auch noch den Klimawandel besprechen. Danach kam Theater, dort fing der Stress schon langsam an, denn am Mittwoch stand Aufführung an. Wir haben unseren Ton fertig gemacht und ein bisschen geprobt, und mussten mit Veränderungen an unser Aufführung kämpfe, denn 2 Tage vor der Aufführung ist ein bisschen spät. Danach noch Sport wo wir irgendwelchen theoretischen Schmarn machen. Danach gab es Mittagessen und dann noch eine Stunde kochen und Montag war endlich geschafft.
Dienstags waren dann den ganzen Tag proben und da ich Backstage war, musste ich die Treppen hoch und runter rennen und nochmal hoch und runter, aber es war cool mal alle Aufführungen hinter einander zu sehen, denn wir haben ja immer in kleinen Gruppen gearbeitet und dann wurde alles zusammen gesetzt. Es ist echt cool, dass wir ein Überthema hatten, 7 Todsünden, und dann ist so viel unterschiedliches rausgekommen, von einem über die Römerzeit, einem Voodoo mäßigen, eines was im Büro spielt, wo der Strom ausfällt und eines mit einer Stalkerin. Ich war am Dienstag Abend schon vollkommen übermüdet und da hatte der Stress erst angefangen.
Mittwochs ging es dann richtig los, morgens nochmal alles testen, dass es funktioniert und dann um 11 war die erste Performance vor Schülern. Sie lief ganz gut, hätte aber besser seien können. Danach mussten wir unseren ganzen Ton nochmal verändern und dass hat auch nochmal Zeit in Anspruch genommen. Irgendwann war ich richtig aggressiv auf meinen Lehrer, denn er war super entspannt und wir alle Backstage-Leute haben richtig rumgestresst, denn es gab so viel zu tun. Abends war dann nochmal eine Performance und diese ist dann echt gut gelaufen und wir haben eigentlich fast nur gutes Feedback bekommen. Ich war an diesem Abend schon vollkommen übermüdet und es war erst Mittwoch und ich hatte noch mehr vor mir.
Donnerstag kam dann der australische Traum daran, denn es hieß ein halben Tag surfen und das war schon ganz schön cool. Es sieht echt leicht aus im Fernsehen, aber hey das ist echt SCHWER!!!! Wir sind nach Middelton Beach gefahren, denn dort wo wir wohnen, gibt es keine Surfwellen. Das Wetter war zwar miserabel, denn wir hatten Nieselregen und Wolken am Himmel, aber dafür waren die Wellen gut. Ich war morgens schon total übermüdet, denn meine Woche war ja schon relativ lange. Surfen ist also echt schwer und man braucht echt viel Übung um es zu schaffen aufzustehen. Ich habe es dann auch endlich nach ungefähr einer Stunde geschafft, irgendwann war dann unsere Surfstunde auch vorbei und wir haben noch ein paar Fotos gemacht und dann ging es noch Mittag essen in Viktor Harbor, einem kleinen Ort in der Nähe von Adelaide, wo viele Leute Sommerhäuser haben, oder leben wenn sie in Rente gehen.
Abends am Donnerstag ging es dann noch ins Kino, natürlich mal wieder mit meiner Theaterklasse, in Everest, der Film ist eigentlich ganz gut nur sehr emotional, also haben viele (mich eingeschlossen) geweint. Donnerstag ging es dann abends irgendwann wieder schlafen und ich hatte wieder eine kurze Nacht.
Freitag war dann endlich mal wieder "relativ" normal Schule, morgens hatten wir mal wieder Theater, wo wir unsere Review für den Film und eine Review für unsere Aufführung schreiben mussten. Danach sind wir zur Research-Projekt-Expo gegangen. (Research-Project ist wie die Seminararbeit in Deutschland, dieses schreibt man in Year 12 und kann über alles was man will schreiben... Wie baut man ein BMX oder sowas), da ich kein Research-Projekt machen muss konnte ich entspannen. Mittags gab es ein freies BBQ. Danach hatte ich noch Englisch, wo es weiter mit unserem Essay ging und dann noch eine Stunde Sport, wo die Theorie weiterging.
Der Freitag ist nur so an mir vorbeigerannt und ich wollte einfach nur noch schlafen, denn die Woche hatte mich echt umgebracht...
Ich habe echt am Wochenende probiert durch zu schlafen, was nicht so gut funktioniert hat, aber hey.
Samstags waren wir Abends am Meer grillen, was echt schön war, denn das Wetter war gut und der Sonnenuntergang war unglaublich schön.

Am Samstag, den 14.11.2015 war die Credit Union Christmas Pageant, eine große Parade in Adelaide, die die Weihnachtszeit startet und der Weihnachtsmann startet damit Weihnachtsgeschenke zu produzieren. Das alles startete als es in Adelaide eine große Hungersnot gab und eine Fabrik hat damit ein bisschen Hoffnung für die Leute gemacht. Jetzt gibt es zwar keine Hungersnot mehr, aber es ist Tradition geblieben. Ich war leider nicht da, denn ich hatte Surf Lifesaving aber es sah echt cool aus und wäre bestimmt cool geworden.

Letzten Sonntag war ich bei meinem ersten Junior Surf Lifesaving Carneval (ein Wettkampf von allen Surf Clubs in South Australia, bei dem es mehr um die Vorbereitung geht und es mehr noch etwas spaßiges ist) um dort zu patrouillieren und zu helfen. Ich sollte für eine halbe Schicht kommen, aber jeder musste schon um 8 da sein. Ich wurde von einer Frau us meinem Surf Lifesaving Club abgeholt und sie, ihre Kinder und ich sind dann zusammen hin. Wir haben uns erstmal bei unserem Zelt hingestellt und unser Zeug abgelegt, dann hatten wir eine kurze Einweisung für's patrouillieren später, dann hatten wir Zeit und haben erst ihren Kindern bei den Wettkämpfen zu geschaut. Nach einigen Stunden haben wir uns dann auch umgezogen und sind ins Wasser. Das Wasser in Semaphore, war ziemlich flach und die Leute bei den Wettkämpfen mussten gar nicht schwimmen, obwohl sie 100m weit ins Meer gerannt sind. Nachmittags kam dann die Flut und es kamen auch mehr Wellen auf. Da es aber trotzdem flach blieb, war nicht zu viel zu tun und uns wurde angeboten im IRB mit zufahren, da ich das noch nie so richtig gemacht habe, habe ich das Angebot angenommen und es hat echt Spaß gemacht, wir sind zwar nicht so schnell gefahren, aber ich hatte auch keine Schwimmweste an. Das war eigentlich ungefähr der Tag beim Carneval und viel mehr ist dort auch nicht passiert.

Dienstag waren wir mit unserer Französisch Klasse in einem Café um Crepes und andere franzosische Köstlichkeiten zu vernaschen, es war echt  lecker 😍 😍

Ich glaube das war erstmal alles aus meinem Leben hier in Adelaide.

Liebe Grüße eure Sarah!




Ich mit meinem Surfbord nach einem
anstrengenden Tag


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen