Sarah goes down Under: Inselhopping in Thailand

Hallo,

Na wie geht es euch allen denn so? Ich wünsche meiner Schwester heute erstmal auch in diesem Blogpost alles Gute zum Geburtstag!

Letzten Mittwoch hat dann unsere paradiesische Zeit in Koh Phangan geendet und unsere Reise ging weiter. Wir haben zuerst gemütlich ausgeschlafen und haben dann unser Zeug zusammengepackt. Da zur gleichen Zeit wie wir ausgecheckt haben, ein Pärchen auch ausgecheckt hat, haben wir uns also ein Taxi zum Fährhafen geteilt. Antonia und ich haben dort unser Zeug abstellen können und sind nochmal dort durch die Straßen geschlendert und haben das Angebot an Souvenirs dort nochmal abgecheckt. Dann haben wir nochmal das Café von unserer Ankunft angeschaut und haben dort gefrühstückt. Da haben wir auch noch Snacks für die Fahrt mit der Fähre mitgenommen. Mit Verspätung verabschiedeten wir uns also von Koh Phangan und es ging auf die nächste Insel, Koh Tao.

In Koh Tao angekommen haben wir dann ein Taxi genommen, denn der Bereich vom Pier ist nicht so schön, besonders der Strand und so. Mit dem Taxi ging es zu unserem Hostel, welches in der Nähe vom Sairee Beach war, wo am meisten Action in Koh Tao ist. Dort angekommen, haben wir eingecheckt und sind entspannt ein bisschen spazieren gegangen. Uns wurde schon von den Bekannten in Ayutthaya der Pub Crawl in Koh Tao empfohlen und als wir die Werbung dafür gesehen haben, entschieden wir uns dort hinzugehen. Dieser startet im Choppers einer australischen Bar in Koh Tao. Von dort aus sind wir dann zu einer Poolbar, wo man schwimmen gehen konnte und Spiele gespielt wurden. Dann ging es zu einer Ladyboy Show, Ladyboys sind der thailändische Begriff für Männer, die sich in Frauen umoperieren lassen. Ladyboy Shows sind in Thailand wieder ein teil des Sextourismuses, wie auch Ping Pong Shows sind. Jedoch sollen die Ladyboys nicht so sehr ausgenutzt werden. Dies hat man auch bei der Show gesehen, die Frauen haben es wirklich genossen und sahen sehr glücklich ein so großes Publikum zu haben. Danach sind wir wieder zurück zu Choppers und hatten dort einen Live Auftritt von einem australischen Sänger und zuletzt ging es noch in einen Club. Es war ein sehr witziger Abend und wenn man gerne feiern geht und in Koh Tao ist, kann man den Pub Crawl sehr gut machen.

Donnerstags haben wir dann erstmal ausgeschlafen und sind dann in der Nähe vom Hostel brunchen gegangen. Nachdem wir satt waren, ging es für uns an den Strand, wo wir das gute Wetter genossen haben. Als unser Platz keinen Schatten mehr hatte und wir es mit der Sonne nicht übertreiben wollten, haben wir einen Frucht Smoothie in einer nahegelegenen Strandbar getrunken und sind dann durch die Straßen von Koh Tao geschlendert. Dort haben wir einige schöne Shops gesehen und ich habe mich gefühlt nach Torquay in Australien gebeamt gefühlt, nur das es in den meisten Shops keine Surfsachen gab, sondern Tauchen in Koh Tao eine große Rolle spielt. Abends sind wir noch in ein veganes Restaurant gegangen und haben dort noch einen Salat gegessen.

Freitags hatten wir uns eine Schnorcheltour gebucht, da Koh Tao ein sehr beliebter Ort zum Schnorcheln und Tauchen ist, findet man verschiedene Plätze, wo man auch verschiedene Tiere und Pflanzen sieht. Wir haben noch vor unserer Tour etwas gefrühstückt und wurden dann abgeholt. Dann ging es im Truck wieder zurück zum Pier von Koh Tao und dort ging es dann in unser Boot. Damit ging es dann zuerst nach Shark Bay, wo man kaum zu glauben, Haie sehen soll, diese waren leider nicht zu sehen, was ich schon mehrfach gehört hatte. Die Korallen dort wirkten alle ein bisschen traurig und fast tot, aber wir hatten ja noch ein paar weitere Plätze zu sehen. Dann ging es nach Aow Leuk, dort war dann wirklich mehr zu sehen und die Korallen und die Pflanzen dort wirkten schon viel lebendiger und schöner. eine Weile habe ich einfach nur einen Babyfisch beobachtet, der sehr süß war. Dann ging es zum nächsten Ort, nach Him Wong Bay. Dort hat es mir wirklich am besten gefallen, denn dort war die Natur wirklich noch sehr unberührt und man hat alle möglichen Korallen und Fische gesehen. Dann gab es Mittagessen auf dem Boot und jeder hat eine Box mit Reis, einem Spiegelei und Fleisch oder Gemüse bekommen. Dafür das wir auf einem Boot war, war es wirklich gut, außerdem haben wir noch Früchte bekommen. Dann haben wir noch in Mango Bay angehalten, wo man auch nochmal schnorcheln konnte, da es dort wohl nicht so schön sein soll, bin ich auf dem Boot geblieben.

Danach haben wir unseren letzten Stop auf Ko Nang Yuan gemacht, einer kleinen Insel, die vor Koh Tao liegt. Dort gibt es auch einen kleinen Strand, ein Resort und ein Café. Außerdem kann man eine kurze Wanderung machen und zum Gipfel laufen und man hat dort einen wirklichen tollen Blick über alles. Es war ein wirklich schöner Tagesausflug, abends haben wir nur noch gemütlich thailändisch gegessen.

Samstags sind wir früh aufgestanden, da wir eine weitere Wanderung machen wollten. Also haben wir ausgecheckt und haben auf dem Weg zu unserer Wanderung, in einer kleinen Bäckerei gefrühstückt. Es war wirklich sehr nett und ein guter Start. Da das Wetter bisschen bewölkt war und es nicht übertrieben heiß war, war die Wanderung dann nochmal angenehmer als in der prallen Sonne. Wir sind also dann ziemlich steile Straßen hoch zum Fraggle Rock gelaufen. Auf dem Weg dorthin ist noch ein anderer Aussichtspunkt, der Top of the Rock Aussichtspunkt, dort hat man die Sicht über beide Seiten vom Meer in Koh Tao. Es ist wirklich sehr schön, von dort aus ist es auch kein langer Weg mehr zum Fraggle Rock, von diesem aus hat man nur die Sicht über Sairee und Mae Hat Beach. Es war eine ziemlich anstrengende Wanderung, aber der Blick war wirklich schön und es war die Anstrengung wert.

Dann haben wir uns in ein kleines Restaurant am Strand gesetzt und dort etwas Kleines gegessen und noch einmal das Inselleben genossen, obwohl wir noch weitere Inseln vor uns haben. Nachdem wir noch ein bisschen durch die Straßen geschlendert sind, haben wir noch den Nachmittag im Hostel verbracht. Abends haben wir dann noch gegessen und wurden dann abgeholt, um die Nachtfähre zu nehmen und unseren Weg nach Krabi anzutreten. In der Nachtfähre hatten wir eine kleine Kajüte mit zwei Stockbetten, da sie für vier ausgelegt war und wir sie noch mit einer weiteren Person geteilt haben, war trotzdem noch genügend Platz und wir konnten mehr oder weniger gut schlafen. Das Boot hat schon ein bisschen gewackelt, dafür das es relativ groß war.

Nach der Bootsfahrt mussten wir dann in einen Minivan steigen und wurden mit diesem viel hin und her gefahren. Irgendwann kamen wir dann endlich in Krabi an. Krabi ist eigentlich eine Provinz in Thailand. Krabi Town ist aber der größte Ort dort und es gibt weitere schönere Orte am Meer. Während meiner Recherche habe ich mehrfach gelesen, dass Krabi Town nicht so schön ist, besonders auch das Meer dort nicht schön ist. Dazu gibt es dann noch zwei weitere Alternativen, Ao Nang oder Railay Beach, beide sollen sehr schön. Da in Ao Nang noch mehr Leben sein soll, haben wir uns dafür entschieden. Also wurden wir mit unserem Minivan bis zu unserem Hostel gefahren, dass eine Parallelstraße vom Meer entfernt ist. Wir sind dann erstmal was essen gegangen und haben uns ein bisschen Ao Nang Strand zu Fuß angeschaut. Abends gab es dann noch in unserem Hostel umsonst ein BBQ, dass wir gerne mitgemacht haben.

Montags haben wir dann erstmal ausgeschlafen und sind dann in ein Café gegangen. Dort haben wir zwei Mädels wieder getroffen, die wir schon am Tag davor im Minibus getroffen hatten. Also haben wir zusammen gefrühstückt und ein bisschen geratscht, sie berichteten uns von ihren schlechten Erfahrungen, bei der Busbuchung. An ihrem ersten Tag in Bangkok sind sie in ein Touristenbüro gegangen und haben dort ihre kompletten Tickets für die Reise gekauft, was eigentlich nicht ihr Plan war und haben wirklich sehr viel Geld dafür ausgegeben, was sie sonst nicht hätten müssen. In Thailand sind Touristenabzocken, natürlich auch ein Thema und man kann immer in eine geraten, aber wenn man vorher schon ein bisschen Recherche betrieben hat, kann man diese leicht umgeben.

Den Mittag haben wir am Strand verbracht und haben erst das gute Wetter genossen, aber irgendwann ist ein großes Gewitter eingezogen, das konnten wir genial über dem Meer beobachten, denn die Inseln die man von Ao Nang aussehen kann, sind alle hintereinander verschwunden. Irgendwann fing es, dann auch an zu regnen und wir haben uns in ein Restaurant geflüchtet. Als der Regen nachgelassen hat und wir gesättigt waren, haben wir uns auf den Weg zum Supermarkt gemacht und haben dort noch Essen für den nächsten Tag zum Frühstück gekauft, da wir früh abgeholt wurden. Dann haben wir noch ein bisschen Pause gemacht und haben dann wieder umsonst im Hostel essen können, da es wieder ein BBQ umsonst gab.

Dienstags sind wir früh aufgestanden da wir uns einen Trip zum Klettern in den Felsen am Railay Strand gebucht hatten, wurden wir in der früh abgeholt. Dann ging es zum Kletterladen wo wir unsere Ausrüstung bekommen haben. Von da aus ging es zum Pier und mit dem Boot dann nach Railay. Wir haben in sehr kleinen Gruppen, die Möglichkeit gehabt, verschiedene Strecken zu Klettern. Es war wirklich sehr anstrengend und ich war nach zwei Stunden klettern echt fertig. Von da aus ging es dann wieder ins Boot und wir sind wieder zurückgefahren. Ich habe den Nachmittag im Hostel verbracht und meinen Blog geschrieben. Abends haben wir noch Snacks für den nächsten Tag gekauft und unseren letzten Abend in Thailand genossen.

Wenn dieser Eintrag hochgeladen wird, sitzen wir im Bus nach Malaysia. Ich bin echt gespannt auf Malaysia und die Abenteuer, die wir dort erleben werden.

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit!

Liebe Grüße! Eure Sarah!