About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 19. September 2018

Weiter geht es nach Malaysia...

Hallo,

Mittwochs hieß es für uns sehr, sehr früh aufstehen, denn wir sollten von unserem Bus abgeholt werden und wir wollten weiter nach Penang in Malaysia. Also ging es in den Minivan und los es war eine relativ lange Fahrt, aber man konnte ganz gut schlafen. Der Grenzübergang war ganz ok, obwohl mir gesagt wurde, dass ich einen Tag zu lang im Land geblieben bin, also musste ich knapp 12€ Strafe zahlen und dann durfte ich wieder ausreisen. Wäre ich über 90 Tage zu lange geblieben, dürfte ich für ein Jahr nicht nach Thailand einreisen. Bei mir war es aber nur ein blöder Denkfehler, da ich vergessen hatte, dass der August 31 Tage hat.

Die Einreise nach Malaysia und die restliche Fahrt nach Penang war dann ziemlich unspektakulär. Wir kamen dann irgendwann am Abend in Georgetown an. Penang ist die Insel auf der wir waren und außerdem der Name der Provinz in der Umgebung von der Insel Penang. Wir sind dann zu unserem wirklich sehr schicken Hostel gelaufen, welches erst vor knapp drei Monaten eröffnet wurde und sich als Design Hostel bezeichnet. Abends sind wir nur noch in ein japanisches Restaurant gegangen. In Malaysia bzw. Penang kann man wirklich sehr verschiedene Einflüsse sehen, da sie europäisch sind durch die Kolonisierung. Jedoch kamen später viele Immigranten aus Indien, China und anderen Ländern in Asien. Deshalb ist es sehr unterschiedlich und man hat die Möglichkeit essen aus der ganzen Welt zu essen. 

Donnerstags haben wir dann ausgeschlafen und haben uns gemütlich auf den Weg gemacht und haben erstmal gefrühstückt. Dann wollten wir Georgetown ein bisschen entdecken und haben uns erst Fort Cornwallis angeschaut, auf welches sie dort sehr stolz sind, leider war es zu und sah von außen auch nicht wirklich beeindruckend aus. Georgetown ist UNESCO Weltkulturerbe und hat wirklich eine große Straßenkunstkultur, deshalb kann man an jeder Ecke Kunstwerke an den Wänden finden, die von renommierten und weniger renommierten Künstlern angefertigt wurden. Also haben wir den Mittag und Nachmittag damit genossen nach den verschiedenen Kunstwerken zu suchen. Nach einer Pause im Hostel haben wir uns dann auf den Weg gemacht und sind noch indisch essen gegangen. 

Am Freitag haben wir auch wieder ausgeschlafen und sind danach frühstücken gegangen. Dann sind wir zum Upside Down Museum. Dieses hat verschiedene Räume in die man reingeht und dort hängen entweder an den Wänden oder der Decke gewisse Objekte und man kann Fotos machen auf denen es dann aussieht als würde man an der Decke hängen. Es war eine wirklich witzige Zeit, die verschiedenen Fotos zu machen und alles aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Ich kann es wirklich empfehlen, obwohl ich es nicht ein zweites Mal machen würde. 

Danach sind wir zum Komtar, einem Hochhaus in der Innenstadt von Georgetown, wo teilweise Regierungszentren von Penang drinnen sind. Die unteren Stockwerke sind ausgebaut zu einer Art Vergnügungspark. Die oberen Stockwerke waren für uns interessant, da diese zu einem Aussichtspunkt ausgebaut wurden, auf denen man einen sehr guten Blick über die ganze Stadt haben soll. Leider hat es ziemlich gestürmt und wir konnten nicht auf die äußere Aussichtsplattform und denn perfekten Blick genießen, aber durch das Glas im 65. Stock hat man auch sehr viel gesehen. 

Danach sind wir noch zum Hin Bus Depot gegangen, einem weiteren Ort, wo Straßenkünstler ein bisschen Kunst ausstellen können, dort gibt es sonntags auch immer einen Markt, den haben wir aber leider verpasst. Von da aus ging es dann für eine Nachmittagspause ins Hostel, da wir nach dem ganzen rumlaufen ziemlich fertig waren. Am späten Nachmittag sind wir dann essen gegangen, in eins der vielen Restaurants, wo es ein Buffet gibt und man nimmt sich einfach sein Essen und zahlt dann für den ganzen Teller und es kommt beim Preis darauf an was und wieviel man gewählt hat. Da wir dann am späten Abend noch etwas Hunger hatten, sind wir in die Straße von unserem Hostel und haben an einem Straßenstand Lok Lok gegessen, eine Art Fondue auf der Straße. Man hat eine heiße Brühe, die jeder benutzen kann und sucht sich dann aus, welche Spieße man in die heiße Brühe halten möchte. Man zahlt dann für die gegessenen Spieße, die verschiedene Farben haben, um den Preis zu bestimmen. 

Samstags ging es dann früher los und wir haben im Café von unserem Hostel gefrühstückt. Dann haben wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht und sind mit dem öffentlichen Bus zum Penang Hill gefahren. Diesen kann man mit einer Bahn hochfahren und dort oben verschiedene Wanderung durch die Natur machen. Das war auch unser Plan und nachdem wir es geschafft hatten, nach zwei Stunden Wartezeit nach oben zu schaffen, hat es geschüttet und es war komplett neblig. Also hatten wir den genialen Blick natürlich nicht und da es auch noch gedonnert hat, wollten wir auch nicht wirklich durch die Natur wandern. Also ging es wieder mit der Bahn nach unten, zum Glück nach einer kürzeren Wartezeit. Dann haben wir unten erstmal was gegessen. Von dort aus wollten wir noch weiter zum Ke Lok Si Tempel. Also sind wir zu Fuß zum Tempel und haben diesen angeschaut, dieser war dann auch weniger eine Enttäuschung und da er auch relativ hoch ist, hatte man trotzdem einen guten Blick über die Umgebung. Im Tempel gab es eine Art Baum, an den man für eine kleine Spende Bändern hängen kann, auf diesen stehen dann gewisse Wünsche, die man für sich und andere hat. 

Dann haben wir uns wieder auf den Weg nach Georgetown gemacht und haben im Hostel eine Pause gemacht. Als es dann Zeit zum Abendessen war, sind wir in ein Restaurant gegangen und wir hatten uns vorgenommen, die richtige Malaysia Erfahrung zu haben, die mich an den Schweinchentag erinnert hat, den wir als Familie früher immer mal hatten. Also eigentlich essen die Malaien nämlich ihr essen mit den Fingern, aber meistens wird Touristen auch die Möglichkeit gegeben mit Besteck zu essen. Wir haben unsern Reis mit verschiedenen Gemüse auf einem Bananenblatt bekommen und dann isst man alles zusammen mit den Fingern, dass haben wir auch gemacht und es war mal etwas anderes als das klassische Essen mit Besteck, aber das Essen hat gut geschmeckt. Durch diese Art vom Essen sind in allen Restaurants relativ viele Waschbecken, die die Gäste vor und nach dem Essen nutzen können. 

Sonntag war dann wieder Reisetag. Wir haben also ein bisschen ausgeschlafen und haben dann unser Zeug zusammengepackt, dann haben wir ausgecheckt. Unser Zeug haben wir dann noch im Hostel abgestellt und sind frühstücken gegangen. Danach haben wir unser Zeug mitgenommen und sind zum Komtar, wo die meisten Busse von abfahren. Dort angekommen hieß es kurz warten und dann erst in einen Minivan für 50 Meter und dann in einen Bus bis zum Busbahnhof. Am Busbahnhof ging es dann in einen weiteren Bus, der uns dann in die Cameron Highlands gefahren ist. In Tanah Rat angekommen, haben wir eingecheckt und sind dann noch essen gegangen.

Am Montag sind wir dann früher aufgestanden und haben dann erstmal im Guesthouse gefrühstückt. Es gab ganz simpel Toast mit Marmelade und Kaffee und Tee, also sehr simpel, aber für den Preis vom Guesthouse, erwartet man nicht viel vom Frühstücksbuffet. Danach haben wir uns noch ein paar Snacks gekauft und haben uns auf gemacht und sind wandern gegangen. Wir hatten uns einen Pfad ausgesucht, bei dem man zuerst zu einem Wasserfall läuft und von dort aus einen Rundweg macht. Der erste Teil vom Rundweg war sehr schön und man ist abwechselnd hoch und runter den Dschungelweg entlanggelaufen. Dann ging es ab und wir mussten zuerst durch eine Farm laufen, was uns ein bisschen unangenehm war, da wir teilweise durch die Felder gelaufen sind, aber der Farmer hat uns ziemlich uninteressiert angeschaut. Dann ging der restliche Weg ziemlich steil bergauf und durch ziemlich schlammiges Gebiet, daran hatte ich mich ja schon ein bisschen gewöhnt, durch meine Wanderung in Chiang Mai. Auf dem Rückweg zum Guesthouse sind wir noch essen gegangen, dann konnten wir beide eine Pause gebrauchen und haben etwas im Guesthouse gechillt.

Abends hat unser Guesthouse einen Kochkurs angeboten, an dem wir gerne teilgenommen haben. Uns wurde vom Besitzer des Hauses und seinem Freund bzw. Kollegen einige indische bzw. Gerichte aus Bangladesh und Pakistan beigebracht. Das Essen aus der Gegend soll sich sehr ähnlich sein. Wir waren sieben Schüler und uns wurden einige Sachen beigebracht. Wir haben zuerst den Reis vorbereitet und das Gemüse geschnitten. Wir haben einen Salat gemacht, ein Hühnchencurry, eine Art Linsensuppe, grüne Bohnen, Kartoffeln, ein Omelett, Pak Choi, Aubergine und Okraschoten. Es hat echt alles sehr gut geschmeckt und war ein sehr amüsanter Abend. Danach sind Antonia und ich noch einen Rotee essen gegangen, denn wir hatten noch Lust auf etwas Süßes und da ist ein Rotee mit Banane und Honig das richtige.

Dientags sind wir auch wieder früh aufgestanden und haben im Hostel gefrühstückt. Wir hatten uns für den Vormittag eine Tour gebucht, da es die ganze Nacht geregnet hatte, waren wir ein bisschen enttäuscht, aber ziemlich genau als wir für unsere Tour abgeholt wurden, hörte es auf zu regnen. Wir wurden zuerst zu einer Teeplantage gefahren und uns wurde etwas zum Tee aus der Gegend und der Teeplantage erzählt. Es war wirklich sehr interessant und unser Guide kannte sich sehr gut mit der Gegend aus und konnte uns viel erzählen. Danach ging es in den Mossy Forest und dort konnten wir ein bisschen spazieren gehen und den Blick vom Aussichtspunkt genießen. Dann sind wir dort nochmal mit unserem Guide herumgelaufen und er hat uns nochmal genauer etwas über manche Pflanzen und Tiere erzählt. Danach sind wir noch zur Teefabrik gefahren und haben dort etwas über die Herstellung gelernt und konnten im Café noch einen Tee trinken. Dann ging es wieder zurück und wir waren Mittagessen. Den Nachmittag haben wir noch im Hostel gechillt und unsere Zeit in Kuala Lumpur geplant und mit den Kindern gespielt, die zur Familie gehören, denen das Hostel gehört. Abends sind wir noch essen gegangen und haben den letzten Abend in den Cameron Highlands gemütlich verbracht.

Wir sind, wenn der Blog hochgeladen wird auf Antonias letzter Langstreckenbusfahrt mit mir auf diesem Trip und fahren nach Kuala Lumpur.

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit!

Liebe Grüße! Eure Sarah!

Noch ein Bild von mir beim Klettern letzte Woche

Street Art Penang

Gangsterpinguine in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Art Lane in Penang

Art lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang

Art Lane in Penang 

Art Lane in Penang 

Art Lane in Penang 

Chew Jetty in Penang 

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Hin Bus Depot in Penang

Hin Bus Depot in Penang

Hin Bus Depot in Penang 

Streetart in Penang

Streetart in Penang

Queen Victoria Clockwork Tower

Tempel in Penang 
Streetart in Penang

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Upside Down Museum

Sushi in Penang

Frühstück in Penang 

Streetart in Penang

Streetart in Penang 
Abendessen in Penang

Frühstück in Penang 

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Blick aus dem Komtar

Abendessen in Penang

Lok Lok in Penang

Blick vom Penang Hill

Blick vom Penang Hill

Mittagessen in Penang

Ke Lok Si Tempel


Ke Lok Si Tempel, Tempel der 10000 Buddhas

Wunschbaum

Ke Lok Si Tempel

Ke Lok Si Tempel

Ke Lok Si Tempel 

Abendessen in Penang

Brunch in Penang 

Abendessen in den Cameron Highlands

Nachttisch in den Cameron Highlands
 
Essen aus dem Kochkurs

Mittagessen in den Cameron Highlands

Wasserfall in den Cameron Highlands

Cameron Highlands

Vorspeise in den Cameron Highlands


Teeplantage

Blick über den Mossy Forest und Teeplantagen

Teeplantage
 
Abendessen in den Cameron Highlands

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