About Me and My Blog

Hi, ich bin Sarah und war vom 13.07.2015 bis zum 13.07.2016 in Australien und habe dort mein Leben verbracht. In meinem Blog sind meine ganzen Erfahrungen von meinem Leben hier!

Liebe Grüße Eure Sarah!

Mittwoch, 29. August 2018

Feedback Kambodscha

Hallo,

Wenn dieser Blogeintrag rauskommt, ist meine Ausreise aus Kambodscha zwar schon über zwei Wochen her, aber ich wollte in meinem Blog erst alle Tage von Kambodscha beschrieben haben, bevor ich den Feedback Eintrag veröffentliche, sonst wäre es wahrscheinlich ein bisschen verwirrend geworden. 

1. Ankunft und Visum: 
Für Kambodscha gibt es drei Möglichkeiten ein Visum zu bekommen. Ein elektronisches Visum, dass man vorher online beantragt, ein Visum, dass man vorher bei der Botschaft beantragt oder ein Visum, dass man bei der Ankunft beantragt. Ich habe, das letzte gemacht und es hat sehr gut funktioniert und ich hatte keine Probleme. Ich kam mit dem Bus aus Vietnam an, dass einzige was anstrengend war, dass ich einfach lange warten musste, aber das ist ja an Grenzübergängen normal.

2. Transport im Land:
In Kambodscha bin ich grundsätzlich auch wieder, die meiste Zeit ohne die öffentlichen Verkehrsmittel klar gekommen und bin meistens gelaufen. In manchen Fällen habe ich, aber ein Tuk Tuk nehmen müssen, weil es zu weit zu laufen gewesen wäre. Die Tuk Tuks sind überall in den Straßen zu finden und es ist leicht eins zu bekommen, man macht am Anfang immer aus wo man hin möchte und wieviel die Fahrt dann kosten soll. Ich hatte immer ganz gute Erfahrung in Tuk Tuks gehabt und habe mich nicht wirklich abgezockt gefühlt. Die Preise sind immer für das Tuk Tuk und so kann man die Preise teilen, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist.
Sonst bin ich in Kambodscha Bus und Zug gefahren. Meine Buserfahrungen waren wieder ganz gut und ich habe alles bekommen, was ich erwartet habe und kam immer gut am Ziel an. Ich bin einmal Zug gefahren und hatte eine sehr lange Verspätung, also ist es im Vergleich zur deutschen Bahn ganz normal und man hat sich irgendwann daran gewöhnt. Man wählt im Zug zwischen mehreren Klassen aus und hat gute Möglichkeiten in schönen Liegewägen zu fahren, zumindest wurde mir das erzählt, denn ich hatte kein Liegeabteil gebucht und kann dies deshalb nicht beurteilen. 


3. Verkehr:
Auch in Kambodscha ist der Verkehr ziemlich verrückt und überall sind Autos, Motorräder und Busse unterwegs, in Kambodscha sind auch noch Tuk Tuks unterwegs. Der Verkehr ist auch rechts, also normal für uns.
Die Straßen in Kambodscha sind im Vergleich zu Vietnam weniger gut und es sind viele Schlaglöcher in den Straßen. 

4. Leute:
Die Khmer sind alle auch sehr freundlich und nett und helfen einem. Besonders in Phnom Penh und Siem Reap findet man immer jemanden der Englisch spricht und es geht ganz gut zu kommunizieren. In Kampot war ich in einem Restaurant und die Leute dort haben kein Wort englisch gesprochen, aber man kann sich immer mit in Händen und Füssen unterhalten und etwas ausmachen.
In den Hostels habe ich auch wieder viele Leute kennen gelernt und echt eine gute Zeit gehabt. Wenn man offen ist und die Leute aus dem Zimmer anspricht und sich mit ihnen unterhält, findet man immer Leute mit denen man etwas machen kann. Praktisch ist es auch in Phnom Penh oder Siem Reap Leute kennen zu lernen, denn man kann ein Tuk Tuk zusammen nehmen und sich die Kosten dafür teilen, wenn man die Tempel und die Umgebung auf den Roller erkunden möchte. 

5. Preise:
Die Lebenshaltungskosten in Kambodscha sind für Europäer sehr günstig und deshalb kann man dort gut leben. Kambodscha ist eines der zwei Länder, die US-Dollar nutzen, aber nicht die USA sind, also sind grundlegend alle Preise in Dollar ausgeschrieben und angezeigt und man kann in Dollar bezahlen, aber man bekommt seine Cent Beträge immer in kambodschanischen Riel raus. Da Riel durch die Inflation ziemlich wertlos geworden ist und die Menschen dort keine neuen, höheren Scheine drucken, werden Dollar für große Beträge auch genutzt. 
Essen und Trinken ist preismäßig teurer als Vietnam, das war zumindest mein Eindruck, aber ähnlich zu den Preisen in Thailand, die natürlich auch nicht teuer sind. Da ich weiterhin in Hostels geschlafen habe, war dies weiterhin günstig. Teuer war dann das Ticket um nach Angkor Wat zu kommen, da es eben touristisch sehr beliebt ist, sind die Preise natürlich dementsprechend hoch. 

6. Attraktionen:
Kambodscha hat an Attraktionen auch viel zu bieten. Man kann sich gemütlich an den Strand legen und auf den Inseln seine Cocktails trinken und an der Bräune arbeiten. Jedoch hat Kambodscha auch ganz andere Sachen zu bieten, sie haben eine lange Geschichte und durch diese kann man wirklich sehr alte und beeindruckende Tempel sehen, wie in Angkor Wat bzw. Siem Reap, aber es gibt auch sehr schöne Tempel in Phnom Penh. Die jüngere Geschichte von Kambodscha ist aber auch sehr grausam und bietet dadurch auch sehr beeindruckende und bedrückende Plätze und Attraktionen, die man sich anschauen sollte.
Kambodscha hat also einen guten Mix an Attraktionen den man sich anschauen kann und es wird einem nicht langweilig. 

7. Essen:
Das Essen in Kambodscha ist sehr gut und hat natürlich auch Ähnlichkeiten mit dem vietnamesischen und dem thailändischen Essen, jedoch hat die Khmer Küche auch ihre eigenen Gerichte und Unterschiede.
In Kambodscha kann man meistens auch gut auf Märkten essen und in Restaurants gehen. 

8. Probleme:
Auch in Kambodscha hat für mich eigentlich alles sehr gut funktioniert und ich hatte grundlegend keine Probleme und habe mich auch immer sicher gefühlt.
Ich hatte zwar auf meinem Weg nach Thailand meine Probleme durch das Missverständnis mit der Touristeninformation, die mir meinen Weg nach Thailand falsch beschrieben haben und meinten, dass ich direkt nach Chiang Mai komme, obwohl ich dann doch in Bangkok umsteigen musste. Am Ende hat ja dann doch alles funktioniert und ich kam sicher einen Tag später in Chiang Mai an. 

9. Alleine Reisen in diesem Land:
Auch in Kambodscha habe ich wieder viele allein Reisende Frauen und Männer getroffen und in Kambodscha kann man auch sicher reisen. Ich habe natürlich auch andere Geschichten gehört, über Leute die K.O. Tropfen ins Getränk geschüttet bekommen haben und dann natürlich schlechte Erfahrungen gemacht haben oder Leute deren Handys und so gestohlen wurden. Mir ist wieder nichts passiert und Taschendiebstahl und Getränke mit K.O. Tropfen, kann man natürlich auch in Deutschland bekommen. Wenn man ein bisschen auf sich achtet und sicher und verantwortungsbewusst reist, sollte einen auch nichts passieren.
Wenn man feiern geht, sollte man vielleicht als Frau eher mit weiteren Leuten gehen, um nicht allein zu sein und um jemand zu haben, der ein Auge auf einen hat. Jedoch sollte man sich auch nicht zu viele Sorgen machen, denn man sollte versuchen seine Reise zu genießen.

10. Zusammenfassend, würde ich wiederkommen:
Kambodscha hat mir sehr gut gefallen und ich würde es auch jedem weiter empfehlen, denn es ist wirklich sehr vielfältig und man kann alle möglichen, unterschiedlichen Attraktionen sehen.
Ich würde für mich nicht einen separaten Kambodscha Trip planen, aber ich würde nochmal nach Kambodscha fliegen und diese Reise, dann in Verbindung mit Thailand, Vietnam oder den Philippinen machen, denn im Endeffekt kann man zwar viel sehen, aber es ist trotzdem noch nicht so ausgeprägt und vier Wochen kann man dort vielleicht nicht sehr abwechslungsreich verbringen. 

Ich hoffe diese Feedbackartikel gefallen euch, diese Kategorien werde ich in jedem Land beschreiben und dadurch jedes Land nochmal abschließend beschreiben. Wie meine Zeit läuft kommt dann wieder nächste Woche.

Ich hoffe es geht euch gut und ihr genießt eure Zeit.

Liebe Grüße! Eure Sarah!



Hier nochmal ein paar Bilder aus Kambodscha.
























1 Kommentar:

  1. Super gutes Feedback; bei den Bildern vom Essen läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Bin gespannt auf deine Thailandberichte

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